Tomodachi Life

The Good Life

Test Janina getestet auf Nintendo 3DS

Jetzt geht die Party los. Miis aller Systeme ziehen zusammen auf eine Insel und beginnen ein neues Leben zusammen. Mit an Bord sind Freundschaften, Beziehungsdramas und jede Menge witzige Situationen. Endlich bekommen die Miis einen eigenen Charakter, samt Stimme und Persönlichkeit verpasst.

Die Miis

Das grösste Plus von “Tomodachi Life” ist der erweiterte Editor zum Erstellen neuer Miis. Neu kann man ein Charakterprofil einstellen, welches das Verhalten der Miis beeinflusst. Man kann zum Beispiel wählen, wie schnell sich ein Mii bewegt oder wie höflich er sich ausdrückt. Darüber wird er dann einer Persönlichkeitsgruppe zugeteilt.

Die grösste Neuerung ist allerdings die Stimme der Miis. Zum ersten Mal reden die kleinen, sympathischen Figuren mit dem Spieler und miteinander. Wer seinem Mii die ganz persönliche Stimme verpassen will, kann an in vielen Details schrauben, um so zum Beispiel Höhe, Ton, Akzent oder auch Betonung einzustellen. So sehen die Miis nicht nicht nur individuell aus, sondern klingen alle auch ganz anders.

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Wer Miis zwischen Spielen austauschen will kann einen QR-Code generieren lassen, der dann von einem anderen System gescannt werden kann. So können Miis nicht nur lokal getauscht sondern auch per Bild in die ganze Welt geschickt werden. Passen einem manche Einstellungen der eigenen oder erhaltenen Miis nicht, so können diese jederzeit nachträglich verändert werden. Das lässt Freiheit zum Ausprobieren und Experimentieren ohne einen Charakter löschen zu müssen. Einzig das Geschlecht der Figur kann nachträglich nicht mehr verändert werden.

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Jeder Mii bekommt durch die detailierten Einstellungen einen ganz eigenen Charakter mit persönlichen Vorlieben und Abneigungen. Wenn man diesen nachkommt, so ist der Mii rundum zufrieden und steigt schneller im Level. Dazu gehört auch über den eigenen Schatten zu springen. Findet man zum Beispiel bestimmte Kleidung sehr schön, heisst es noch lange nicht das der Mii diese mag. Im Testspiel läuft ein Mii zum Beispiel sehr gerne mit einer Erdbeere auf dem Kopf herum, egal wie oft versucht wurde, ihm einen anderen Hut zu geben - und egal wie unvorteilhaft es aussehen mag. Bei guten Einstellungen lässt sich aber der Geschmack echter Personen manchmal überraschend gut nachahmen. So mag mein persöhnlicher Mii sehr ähnliches Essen wie ich selber.

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