Nabu (Razer)

Lasst uns das Dating für Gamer einfacher machen

Hardware: Test Benjamin Kratsch

„Ich hätte gerne eine Freundin, die zockt“, das lesen wir eigentlich ständig, wenn wir Cosplayerinnen wie die süsse Jessica Nigri im Interview oder in Bildergalerien haben. ?Sex sells, dachten sich etliche findige Website-Unternehmen und schufen überteuerte Dating-Sites, die versprechen Gamer zusammen zu bringen. Doch gibt es nicht auch bessere, direkte Lösungen? Wie wäre es, wenn du deine Vorlieben für Länder, Filme und Games wie „League of Legends“ oder „Minecraft“ oder „Battlefield“ öffentlich zugänglich machen könntest? Was, wenn du eine attraktive Frau in der Bar siehst und direkt wüsstest, dass sie New York liebt, gerne tanzen geht und leidenschaftlich „Battlefield“ spielt? Wir haben uns auf die Suche nach der Zukunft des Datings für Gamer begeben.

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Sex sells, jeder möchte sich verlieben und 1,2 Milliarden Gamer weltweit sind eine gigantische Zielgruppe. Viele Spieler/innen suchen durchaus einen Partner, der ihr Hobby teilt, weswegen in den letzten Jahren Angebote mit eher zweifelhaftem Namen und Inhalt wie „Shag a Gamer“ wie Unkraut aus dem Boden geschossen sind. Websites, die für einen recht üppigen Betrag im Monat versprechen Gamer zusammen zu bringen. Noch eine ganze Ecke windiger sind Angebote, in denen attraktive Frauen leicht bekleidet für Geld per Webcam mit Spielern chatten und mit ihnen daddeln. Auf Twitch wurde das Ganze dann professionalisiert, wie Channels von beispielsweise Legendary Lea zeigen, die an unserem Testabend mal locker 500 US-Dollar an Spenden erhalten hat. Ein lohnendes Geschäft, die Chancen auf reale Dates und Beziehungen erhöht das aber eher selten. Doch wie sieht es eigentlich mit Zukunftstechnologien aus? Samsung war der Erste im Smartwatch-Segment, Motorola zieht jetzt gar mit einer schicken Armbanduhr und entsprechenden Applikationen nach. Razer hingegen will einen anderen Weg gehen: dezenter, unauffälliger, sehr viel günstiger und vor allem auf das soziale Miteinander fokussiert. 

Sie spielt „League of Legends“, dann bekommst du eine Nachricht

Ob eine Frau spielt oder nicht, war für mich persönlich ehrlich gesagt noch nie ein Thema. Ich weiss aber, dass viele Frauen und Männer aus meinem Freundeskreis darauf durchaus Wert legen, deshalb wollte ich Razers Experiment namens Nabu in diesem Special mal näher beleuchten. Die Basis dafür stellt eine von Razer entwickelte Technologie namens Pulse, die auf Near-Field-Communication basiert. Ein Beispiel: Du hast in deinem Facebook-Profil angegeben, dass du super gerne „League of Legends“ spielst. Oder „Battlefield“. Oder „Starcraft 2.“

Verbindest du jetzt diese recht diese recht unauffällige Smartwatch mit deinem iPhone oder Android-Telefon, kannst du in der Nabu-App freischalten, ob das Gerät deine Facebook-Informationen verwenden darf. Gehst du jetzt in eine Bar und mehrere Frauen (die Ladies unter euch denken sich hier einfach das Äquivalent ) tragen ebenfalls eine solche Smartwatch und haben ihre Facebook-Informationen freigegeben, dann verbinden sich alle Geräte im Raum via Pulse.

 

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