How to Survive

Die Zombies sind los, wieder einmal

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Kaum etwas ist in der Spielebranche so schwer totzukriegen, wie die wandelnden Toten. Auch in der Next-Gen-Auflage des ursprünglich auf Xbox 360, Playstation 3 und PC erschienenen Survival-Spiels "How to Survive: Storm Warning Edition" suchen die schwer zu tötenden Fleischfresser die Menschheit heim.

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Das Setting des Action-Adventures aus der Vogelperspektive ist zugegebenermassen nicht das originellste: Als einer von vier auswählbaren Charakteren stranden wir auf einer Insel, die von Untoten befallen ist, und kämpfen um unser Überleben. Die für das Thema ungewöhnliche Perspektive lässt einen sogleich an die "Diablo"-Reihe denken und tatsächlich sind einige Parallelen zu erkennen, eine grössere Inspiration waren allerdings wohl Survival-Spiele wie "DayZ" und "Dead Island".

Halb Rollenspiel…

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Um unser Überleben zu sichern, müssen wir nämlich auf unsere Grundwerte achten, zu denen nebst Gesundheit und Ausdauer auch Hunger und Durst gehören. Das Sicherstellen der eigenen Versorgung mit Wasser, Fleisch und Heilkräutern rückt also deutlich mehr in den Vordergrund als bei anderen Action-Spielen. Ausserdem gewinnt unser Charakter Erfahrungspunkte, während er Aufgaben für andere Gestrandete erledigt. Die - die Erfahrungspunkte, nicht die Gestrandeten - dürfen wir dazu benutzen, uns verschiedene Verbesserungen zu kaufen, wie schnelleres und präziseres Zielen mit Schusswaffen.

Ebenfalls eher im Rollenspielbereich angesiedelt ist das umfangreiche Crafting-System, das es uns erlaubt, aus allerlei Fundsachen nützliche Gegenstände und Waffen herzustellen. Die Ressourcen sind stark begrenz und so stellt uns das Spiel häufig vor die Wahl, was wir denn verbessern möchten.

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