Naruto 4 - Test

Das Beste kommt zum Schluss

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Das vorerst letzte Spiel der Ultimate Ninja-Subserie, deckt inhaltlich das finale Kapitel der Manga-Reihe ab. Und beeindruckt gleich auch mit beachtlichem Umfang und bildgewaltigen Bosskämpfen.

Die erste freudige Überraschung liefert schon das gewohnt turbulente Anime-Opening. Schnelle Schnitte, rasante Action und mit dem Song Spiral der JPop-Band KANA-BOON ein echter Ohrwurm zur musikalischen Untermalung. Das kann man sich auch gleich mehrfach anschauen, denn während die PlayStation 4 mehrere Minuten lang erhebliche Datenmengen von der Disc auf die Festplatte schaufelt, steht währenddessen nur der freie Kampfmodus zur Verfügung. Nicht, das es sich nicht lohnen würde, sich lokal oder online zu Duellieren, aber für unseren Test steht zunächst der Storymodus ganz oben auf der Prioritätenliste.

Allzu lange wird eure Geduld nicht strapaziert und ihr könnt in die finale Geschichte des vierten Ninja-Weltkriegs einsteigen. Thematisch wird das letzte Kapitel der 72-bändigen Manga-Reihe abgehandelt. Insgesamt über die Jahre eine hochkomplexe Story, die neben den Büchern und fast 700 Anime-Folgen, auch noch ein gutes Dutzend Filme hervorbrachte. Wer sich hier in den Massen an Charakteren und verstrickten Handlungssträngen nicht auskennt, dürfte sich von dem Informationsoverkill schnell überfordert fühlen. Aber unter den Käufern der 1.3 Millionen Einheiten der Erstauslieferungsmenge, werden wohl zu einem überwiegenden Teil Fans der actiongeladenen Prügelserie sein. Und denen dürfte es genügen, die Handlung zwischen den Kämpfen in schön gemachten Anime-Sequenzen und vertonten Standbildern erklärt zu bekommen.

Screenshot

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