Die Stadt liegt in Trümmern, der Krieg ist längst vorbei. Doch hinter einem Fenster einer Ruine bewegt sich etwas. Karl Fairbourne, ein amerikanischer Scharfschütze liegt hier auf der Lauer. Sein Ziel: Der deutsche Offizier, der unten in der Strasse gerade seinen Morgenspaziergang tätigt. Fairbournes Atem stoppt, seine Hand liegt ruhig am schweren Gewehr. Dann fällt der Schuss. Der Offizier geht röchelnd zu Boden, die Kugel hat seine Lunge durchschlagen. Sabbernd begeben sich seine Leibwache in Richtung des Schusses, während sich der Offizier wieder aufrichtet, die leeren Augen auf sein Ziel gerichtet.
Wir schreiben das Jahr 1945, ganz Deutschland wurde von den Alliierten befreit. Ganz Deutschland? Nein, in einem kleinen Bunker unter Berlin hat sich der Führungstab samt Führer des dritten Reichs versammelt, um einen letzten Verzweiflungsschlag auszuführen. Plan Z soll die Tore zur Hölle öffnen und die feindlichen Streitkräfte mit einer Armee der Untoten zerschlagen. Wären da bloss nicht die Widerstandskräfte, angeführt von Karl Fairbourne, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Geheimnisse rund um die okkulten Kräfte aufzudecken und die deutschen Soldaten ein für alle mal unter die Erde zu bringen.
Bereits nach dem Intro im Führungsbunker sollte auch dem letzten klar werden, was ihn bei "Zombie Army Trilogy" erwartet. Wer auf eine ernste, tiefgründige Story hofft, ist hier definitiv fehl am Platz.