Aliens: Colonial Marines

Im All hört dich niemand schreien. Aber es macht Pling.

Vorschau Benjamin Kratsch

Pling, Pling, Pliing. Es ist dieses kleine und doch so bedeutende Geräusch, das uns seit Jahren den einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Es ist dieses Gefühl das in den nächsten Momenten etwas passieren wird. Dass etwas aus dem Dunkel hervorschiessen und erbarmungslos zubeissen, die Zähne in menschlichem Fleisch versenken und dann wieder im Nichts verschwinden wird, wo es auf das nächste Opfer lauert. "Aliens: Colonial Marines" im Preview.

Die einzige Waffe gegen eine unsichtbare Armee
In „Aliens: Die Rückkehr ist es der Motion Tracker das einzige Mittel für Heldin Ellen Ripley und die Marine-Infanteristen um die lauernde Gefahr, die ausserirdischen Xenomorph, auf dem Planeten LV-426 ausfindig zu machen. Denn die schwarzen, knochigen Kreaturen lauern überall in der zerstörten Raumkolonie Hadley's Hope; jederzeit könnten sie aus Lüftungsschächten oder um die Ecke gekrochen kommen. Genau dieses Gefühl wollen nun Sega und die Duke-Macher Gearbox Software mit ihrem Koop-Shooter „Aliens: Colonial Marines“ reanimieren, der exakt nach dem Ende des zweiten „Aliens“-Kinostreifens ansetzt.

S.O.S der USS Sephora

Wie eine gigantische Fackel in stockdusterer Nacht schiebt sich das Raumschiff USS Sephora durch die Atmosphäre des Planeten LV-426. Für eine Landung ist es zu spät, die Systeme sind ausgefallen, der Antrieb hinüber. Was bleibt ist die Hoffnung aufs Überleben, als der schwere Koloss eine fiese Bruchlandung hinlegt. Felsbrocken splittern beim Aufschlag, die zentimeterdicken Stahlplatten des Schiffs verbiegen sich – bis es letztlich komplett auseinanderbricht. Dumm gelaufen, denn eigentlich sollte die USS Sephora eine Rettungsmission durchführen und klären, wo zur Hölle Ripley und die Marines des Raumkreuzers des USS Sulaco abgeblieben sind. Das Schlachtschiff wurde 2279 als Aufklärungstrupp in die Kolonie Hadley’s Hope entsendet und niemand weiss ob die Crew überlebt hat.
Film-Fans wissen was jetzt kommt: Aliens, Facehugger, Blut, ein zerstörter Atmosphärengenerator und viele zerstückelte Leiber. Doch davon wissen die Marines nichts, die sich nach dem Crash aus ihren Kryo-Kammern an Bord der Sephora befreien. Wir sind einer von ihnen und wollen heraufinden was zum Teufel nicht stimmt mit diesem Planeten des Todes.

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