Kirby Super Star Ultra

Abenteuer mit der Knutschkugel

Test Guest getestet auf

Er ist putzig, rosafarben und gibt niedliche Geräusche von sich- man könnte fast meinen, er sei der Liebling aller Frauen. Die Rede ist natürlich vom kleinen, runden Kirby, um den es in diesem Jumpn Run geht.

Der kleine Kirby muss mal wieder dem bösen König Dedede und seinen Helfern das Handwerk legen. Wie für diese Serie üblich, muss sich Kirby durch Laufen, Fliegen oder Schwimmen durch seine Abenteuer kämpfen, wobei jedes davon eine eigene Handlung und eigene Herausforderungen hat: Rennen gegen die Zeit, Schätze suchen oder so schnell wie möglich den Ausgang finden.

Als erstes klaut König Dedede alle Nahrungsmittel der Ortschaft DreamLand. Dies passt dem kleinen Fresssack Kirby natürlich gar nicht. So macht er sich auf die Suche nach den gestohlenen Nahrungsmitteln und wird schliesslich auch im Schloss des Königs fündig. Wer gedacht hat,dies sei schon alles, der irrt. Dies war nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Spiel, den Kirbys Weg führt ihn im Ganzen durch sechzehn verschiedene Abenteuer. So prägen mal grüne Wiesen die Landschaft aber auch dunkle verzwickte Höhlensysteme gibt es. Da Kirby ja auch fliegen kann, muss man einige Hindernisse in der Luft bewältigen. Und wer Kirby kennt weiss, dass er sich dabei viele nützliche Fähigkeiten zu Eigen machen kann. Dies macht er, in dem er seine Gegner einsaugt und ihre Merkmale kopiert. Diese Merkmale sind sehr unterschiedlich.

So kann sich Kirby z.B. in einen Feuerball verwandeln oder er eignet sich Waffen, wie den bewährten Hammer an. Dies sind nur wenige Beispiele von der wirklich grossen Auswahl die einem zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil ist, dass man Kirby quasi per Knopfdruck einen Helfer herbei zaubern kann - natürlich Ausgestattet mit der vorher von einem Feind kopierten Fähigkeit. Leider verliert Kirby dann selber diese Eigenschaft, was aber nicht weiter schlimm ist, denn hinter der nächsten Ecke wartet schon der nächste Gegner den man einsaugen kann. Am Ende eines jeden Abenteuers wartet dann schlussendlich auch der Boss auf Kirby. Dieser ist aber, wenn man mit einem Helfer ausgestattet ist, kein allzu grosses Hindernis.

Die einzelnen Länder sind zwar manchmal etwas primitiv und grob dargestellt, an Kreativität, Farbe und Witz fehlt es aber nicht. Die vielen verschieden Fähigkeiten, die man sich aneignen kann, und die verschiedenen Arten der Abenteuer lockern das Spiel auf und machen es abwechslungsreich. Aber  leider können auch sie nicht über die etwas monotone und zu einfache Spielweise hinwegtäuschen. Nach einer gewissen Spielzeit ist daher schnell die Luft raus. Zum Glück gibt es noch eine Reihe von Minispiele zu entdecken. So ist auch nach Abschluss des Hauptspiels noch für etwas Dauermotivation gesorgt.

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