Geared

Kniffliges Game mit Schönheitsfehlern

Test Nico Schluchter getestet auf Tropico 2: Die Pirateninsel

Mit „Geared“ erwartet uns im App Store ein weiteres Puzzlespiel. Das Game kostet mit einem Franken verhältnismässig wenig – doch mit diesem Preis ist es eines unter vielen Billigspielen. Ob sich „Geared“ trotzdem durch seine Qualität von der Masse abheben kann? Wir haben den Test gemacht.

Zahlenspiel

Rein faktentechnisch macht Geared mit insgesamt 80 Levels einen guten Eindruck. Erst recht, wenn der Entwickler mit dem nächsten Update – dass allerdings auch den Preis um sieben Franken steigen lässt – mehrere neue Knobeleien verspricht.

Knifflig aber monoton

Das Spielprinzip von „Geared“ ist simpel doch packend zugleich. Es gilt jeweils mit einer vorgegebenen Anzahl an Zahnrädern, eine Verbindung zwischen Zahnrad A und Zahnrad B(in späteren Levels auch weiter Zahnräder) herzustellen. Die Bauteile die euch zur Verfügung stehen, sind allerdings unterschiedlich gross, was die Aufgabe nicht unbedingt leichter macht. Doch mit diesem Stolperstein nicht genug: Auf dem Spielfeld sind stellenweise Zonen eingezeichnet, in denen kein Zahnrad stehen kann. So gilt es jeweils um die Zone ein Konstrukt zu erstellen, dass die Zahnradmaschine zum Laufen bringt. So fesselnd, dass Spielprinzip die ersten Minuten sein wird – nach einiger Zeit wird das Gameplay sehr monoton.

Wie auch „Ragdoll Blaster“ ist „Geared“ optisch extrem simpel. So besteht die Spielwelt nur aus den Zahnrädern und den skizzierten Zonen, in welchen sich kein Zahnrad befinden darf. Hingegen der Optik kann der Sound überzeugen. Die Soundeffekte werden authentisch abgespielt und die Funktion während dem Spiel eigene Musik aus der iTunes-Bibliothek zu hören ist klasse!

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