Assassin's Creed: Revelations

Die ersten Stunden gespielt: Überraschungen, Tower Defense und Inception

Vorschau Benjamin Kratsch

Edler Reisender, habt ihr gehört von einem Manne namens Altaïr Ibn LaAhad? Jenem unsichtbaren Tod im weissen Gewande, der sie alle heimgesucht hat. Der den Tempelrittern in Jerusalem das Fürchte lehrte. Der dem Assassinenorden beitrat und schon bald sein mächtigster Anführer werden sollte.

Das liegt nun 300 Jahre zurück, Altaïr weilt im Grabe und hat seine Aufgabe an seinen Nachfahren weitergegeben. An Ezio Auditore da Firenze, einen Edelmann aus Italien, der die Borgia aus Rom vertreiben konnte, jedoch als alter Mann fliehen muss. Die Templer jagen ihn, wollen ihn am Galgen baumeln sehen und sein wertvollstes Gut an sich reissen: Den Edensplitter, jenes mysteriöse Werkzeug mit dem der Besitzer die Menschheit beherrschen könnte. Ezio und sein Orden der Assassinen haben es sich zur Aufgabe gemacht den Edensplitter zu bewachen, sie wurden zu modernen Gralshütern. Und damit genug der Geschichte, lasset uns Taten sprechen – und dem Autor mal wieder das Wort übergeben. Denn Games.ch hat die ersten Stunden in "Assassin’s Creed: Revelations" verbracht.

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Überraschungsempfang in Konstantinopel

Unser erster Job in Konstinopel entsteht aus einer Begegnung mit einem Unbekannten: Yusuf heisst uns Willkommen in Konstantinopel, bietet seine Dienste als Stadtführer an, entpuppt sich aber schnell als Führer des hiesigen Assassinen-Ordens. Gerade will er uns zu deren geheimen Versteck führen, da werden wir angegriffen: Kerle in schwerer Rüstung stellen sich uns in den Weg, zücken die blanken Schwerter und schlagen zu. Wir weichen aus, blocken mit den Schultertasten und stossen dem Schergen unseren Dolch in den Bauch. Reinstechen, rausziehen, der nächste bitte. Wer hier gutes Timing beweist, kann wahre Kombos starten wie in "Batman: Arkham City" und einen Templer nach dem nächsten das Lebenslicht auspusten. Sind die paar Gegner erledigt, wirft uns Yusuf einen abschätzigen Blick entgegen: "Werter Freund, wie ihr ausseht: Zerschlissene Kleidung, altmodische Waffen. Ihr solltet einen Schmied aufsuchen". Er führt uns zu seinem Freund und weist uns wenige Minuten später in den Gebrauch der Hakenklinge ein. Eine praktische Waffe, mit der wir uns in erster Linie an Wäscheleinen abseilen können. Die ganze Stadt ist mit den Dingern überzogen, scheint gerade Mode zu sein. In zweiter Linie dient die Waffe natürlich zum effektiven Töten. So ziehen wir Gegner an uns heran, haken uns fest, stossen uns an deren Bauch oder Rüstung ab, wirbeln über ihren Kopf und erstechen sie von hinten bevor sie überhaupt checken was gerade vor sich geht. Wir verhören dem Kommandanten des Templerstosstrupps und erfahren von einem bevorstehenden Grossangriff auf das Assassinen-Hauptquartier.

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