Jet Car Stunts

Extrem stylish

Test Nico Schluchter getestet auf Tropico 2: Die Pirateninsel

Oftmals leiden Computerspiele darunter, dass sie schon im Vorfeld stark gehypet werden, dem am Ende nicht gerecht werden können. Auch nach dem iPhone-Spiel „Jet Car Stunts“ von True Axis bestand schon früh eine immense Nachfrage. Vergangenen Freitag erschien „Jet Car Stunts“ endlich im App Store. Wir haben das Spiel sogleich herunter geladen und verraten euch, ob er Titel dem Hype gerecht werden kann.

Grundlegendes

Wenn ihr das Spiel startet begrüsst euch sogleich ein übersichtliches Menü. Ihr habt die Wahl zwischen zwei verschiedenen Spielmodi: „Plaformer“ und „Time Trial“. Der Plattformmodus beinhaltet insgesamt 25 Strecken, die in fünf Schwierigkeitsstufen aufgeteilt sind. Das Ziel in jeden Level ist es, mit seinem Flitzer vom Startpunkt zum Zielpunkt zu gelangen. Das hört sich leichter an als getan, denn vom Start- bis zum Zielpunkt erwartet euch keine standesgemässe Rennstrecke, sondern einzelne Bruchstücke, Schanzen, Loopings und andere knifflige Stellen. Diese gilt es in einer möglichst schnellen Zeit zu überwinden, denn je schneller ihr die Strecke abgeschlossen habt, desto besser werdet ihr klassiert.
Etwas weniger spassig empfanden wir den Zeitfahrmodus. Hier müsst ihr jeweils innert einer begrenzten Zeit das Ziel erreichen. Auch wenn hier die Strecken wesentlich einfacher zu befahren sind, gestaltet sich dieses Unterfangen nicht einfacher. Denn die Zeitlimite – die ihr für ein erfolgreiches Abschliessen unbedingt einhalten müsst – ist sehr eng gesetzt und verzeiht kaum Fehler.

Grandiose Steuerung

Euren Rennflitzer lenkt ihr, indem ihr euer Handy zur entsprechenden Seite neigt. Ein schnelles zur Seite Neigen lässt euer Rennwagen dabei driften. Gas und Bremse haben jeweils ihren eigenen Knopf auf dem Display. Doch von Letzterem solltet ihr besser kaum Gebrauch machten, wenn ihr ein gutes Ergebnis erzielen wollt. Statt dessen solltet ihr möglichst oft den begrenzten Boost einsetzen, der eure Geschwindigkeit deutlich erhöht. Der Boost ist stellenweise aber sogar notwendig, da ihr ohne diesen gewisse Hindernisse, wie etwa eine Schanze, nicht überwinden könnt. Merkt ihr, dass ihr zu schnell und vor allem zu weit fliegt, ist es empfehlenswert eure Flügel auszufahren. Diese bremsen euren Rennboliden und lassen ihn zu Boden gleiten. Landet ihr doch einmal im Pistenaus, werdet ihr an den letzten Checkpoint – die alle fair gesetzt sind – zurückgebracht und dürft von dort an weiterfahren. Mehr als zehn Anläufe dürft ihr euch allerdings nicht erlauben.

Mirror’s Edge

Die Optik von „Jet Car Stunts“ erinnert sehr an „Mirror’s Edge“. Wer nebst der Piste naturechte Detail erwartet ist Fehl am Platz, stattdessen präsentieren die Entwickler lauter geometrische Objekte in den verschiedensten Formen. Ich finden, dass dieser Entscheid perfekt zum Spielkonzept passt. Eher sekundär wiegt der Sound. Auf Hintergrundmelodien haben die Entwickler ganz verzichtet. So gibt es auch lediglich die Motorenklänge zu hören.

Kommentare

Jet Car Stunts Artikel