Warhammer 40.000: Space Marine

Die Spartaner des 41. Jahrtausend. Für das Imperium.

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Space Marines. Sie sind die Elite. Sie sind der Tod. Die Space Marines sind nicht einfach nur harte Kerle, sie sind genetisch modifizierte Kampfmaschinen. Sie sind moderne Gotteskrieger, geschaffen um die Menschheit im 41. Jahrtausend vor den Orks zu retten. GAMES.CH spielt die ersten Stunden des Kettenschwert-Massakers. "Warhammer 40k: Space Marine"- Das Preview.

Die Space Marines. Sie sind die Elite. Sie sind der Tod. Die Space Marines sind nicht einfach nur harte Kerle, sie sind genetisch modifizierte Kampfmaschinen. Sie sind moderne Gotteskrieger, geschaffen um die Menschheit vor den Orks zu retten.

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Wachstumshormone lassen sie über zwei Meter in die Höhe schiessen und ihnen Muskelmasse wie die eines Gorillas wachsen. Obendrein pflanzt man den Hünen 19 zusätzliche Organe, darunter ein zweites Herz, eine zusätzliche Lunge samt Bio-Giftfilter, eine hocheffiziente Niere, Hormondrüsen, eine Gehörerweiterungen genannt Lyman‘sches Ohr sowie etliche Implantate ein, die es dem Space Marine letztlich erlauben, seine Servo- Rüstung wie eine Erweiterung seines Körpers zu steuern. Dazu werden die zukünftigen Super-Soldaten mit Drogen, chemischen Cocktails und Psychotherapien indoktriniert und konditioniert, nur so können sie das Abschlachten tausender Grünhäuter ertragen. Und ja, „Warhammer 40k: Space Marine“ ist ein verdammt blutiges Actionspiel.

Kettensägenmassaker Marke Epic Games

Als wir uns in San Diego auf der Comic Con den Controller schnappen, erinnert die Metzelei sofort an jenes Kettensägenmassaker, das gerade in den USA alle Vorverkaufsrekorde knackt und nur kurz hinter "Call of Duty Modern: Warfare 3" und "Battlefield 3" steht: "Gears of War 3".

Genau wie Marcus Fenix könnte auch "Warhammer 40k"-Held und Ultra-Marine Titus einem Actionfilm Marke "Rambo" oder „Robocop“ entsprungen sein. In seiner fetten 500-Kilo- Servo-Rüstung wächst der muskulöse Titus zu gigantischen 2,50 Meter heran. Wenn die Kamera auf sein Gesicht zoomt, zeigen sich kantige Züge. Wenn er tötet, zeigt er kaum Mimik, das Schlachten von Orks ist sein Job.

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Brothers in Arms: Titus, Leandros und Sidonus

Mit schweren Schritten wuchten wir den Elitesoldaten aus der Schulterperspektive voran. Trotz des Stahlkorsetts spielt sich Titus erstaunlich flink und agil, wirkt beinahe wie ein moderner Kreuzritter. Hinter ihm stapfen zwei seiner Kameraden: Leandros und Sidonus. Die Typen heissen nicht nur wie Spartaner aus "300", sie sehen auch so aus und kämpfen genau so unerbittlich. Männer, die nichts als ihren Glauben an die Religion des Adeptus Ministorum und den Imperator kennen. Und den Kampf. Die beiden Soldaten agieren selbstständig. Befehle? Nicht nötig. Sie wissen, was zu tun ist, als die ersten Orks mit ihren fetten Wummen anrücken und draufhalten. Einen Koop-Modus hat Relic Entertainment zwar auf der E3 2011 angekündigt, ob der allerdings die komplette Kampagne beinhaltet oder sich ähnlich "Modern Warfare 3" auf spezielle Missionen beschränkt, wissen wir aktuell leider nicht. Auch über die Story ist noch nicht allzu viel bekannt, wir wissen nur dass die Erde auf mehrere Billionen Menschen angewachsen ist und immer mehr Platz und Ressource braucht. Ressourcen, die sich die Regierung in den Weiten des Alls blutig erkämpfen muss. Seine weit über eine Milliarde Soldaten liefern sich Gefechte mit Alienvölkern wie den Tau, Necrons und Eldar. Und dann sind da noch die Orks. Sind sind zwar in etwa so intelligent wie eine Scheibe Toastbrot, verfügen aber über extreme Truppenstärken, sind gerne bereit ihre Soldaten zu opfern und zeigen keine Angst in der Schlacht. Sie nutzen den Überraschungsmoment, schlagen mit maximaler Brutalität im Nahkampf zu und köpfen mit Vorliebe imperiale Soldaten.

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