Dead or Alive Dimensions

Dead or Alive, what?

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

"Street Fighter IV" erhält Konkurrenz! Einige Zeit nach dem Launch der neuen Wunderkiste Nintendo 3DS, erscheint mit "Dead or Alive: Dimensions" ein weiteres Prügelspiel für den Handheld. Wir haben uns für euch vom ein oder anderen Gegner verprügeln lassen und erklären euch, warum letztlich beide Spiele in eine jede Sammlung eines Beat'em'up-Freundes gehört.

Geht es euch wie mir und ihr habt in eurem Leben noch nie etwas von der "Dead or Alive"-Reihe gehört, dann ist "Dead or Alive: Dimensions" das ideale Spiel der Reihe für euch. Dieses erzählt euch nämlich die komplette Saga von "Dead or Alive". Die "Chronik" beinhaltet insgesamt 5 Kapitel, wobei sich alle um die geheime Kampfkunst des Mugen Tenshin drehen. Auf diese ist nämlich die DOATEC Company scharf, welche hofft, in den Turnieren der DOA-Reihe das Geheimnis lüften zu können. Als Spieler nehmt ihr natürlich an all diesen Turnieren teil, jedoch nicht immer in derselben Person. Um nur einige Namen zu nennen: Hayate, Ray und Kasumi gehören auch zum Clan der "Dead or Alive"-Reihe und können gespielt werden. Insgesamt stehen euch 25 Kämpfer und Kämpferinnen zur Verfügung.

Screenshot

Die Story in "Dead or Alive: Dimensions" ist nicht wirklich interessant. Leider hat die durchschnittliche Story auch mit einigen Lücken in der Geschichte zu kämpfen, die es nicht geradeeinfacher machen, der doch recht komplexen Saga zu folgen. Ähnlich wie in "Street Fighter IV" werden die Kämpfe immer wieder durch Zwischensequenzen unterbrochen. In "Dead or Alive: Dimensions" sind diese ein wirklicher Pluspunkt geworden. Vor allem dank des 3D-Effektes hat uns stark fasziniert. Ich, nicht wirklicher Fan von Beat'em'ups fand es sogar schade, dass man immer wieder in Kämpe verwickelt wurde. Wieder andere werden sich über die recht kurzen Kämpfe in der Chronik stören. Geschmäcker sind aber bekanntlich verschieden. Auch kurz ausgefallen ist die gesamte Story mit einer Spielzeit von maximal fünf Stunden.

Gut, dass es da abseits der Story noch weitere Spielmodi hat. Zum Beispiel die Arcade-Version des Prügelsports, wo ihr sechs Kurse vorfindet, die allesamt mit rund einem Dutzend Gegnern gespickt sind. Diesem Modus ähnelt auch der Survival-Modus, wo der Name Programm ist. Ein weiterer Spielmodus ist der Partnermodus. Hier dürft ihr zusammen mit einem Partner der künstlichen Intelligenz 20 Missionen absolvieren. Den üppigen Einzelspieler runden noch ein Trainings- und ein Freestylemodus ab.

Kommentare

Dead or Alive Dimensions Artikel