Cars 2: Das Videospiel

C.H.R.O.M.E. - Agenten auf der PSP

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Erscheint ein neuer Animationsfilm in den Kinos lässt das Spiel dazu meistens nicht lange auf sich warten. In "Cars 2" könnt ihr euch als die Helden aus dem Film, wie sollte es auch anders sein, in Autorennen messen.

Nachdem man das Spiel gestartet hat, wird man von einem langen, sehr schönen CG-Opening begrüsst, in welchem die bekannten Charaktere aus dem Film einen Bösewicht verfolgen. Erwartet man nun aber die Handlung aus dem Film nachzuspielen, so wird man schnell enttäuscht. Die Verfolgungsjagd war, wie alle Level im Spiel, nur eine Simulation, um Geheimagenten von C.H.R.O.M.E. auszubilden.

So arbeitet man sich im Laufe des Spiels durch 5 Clearance-Levels für die Simulationsmaschine und führt verschiedene Arten von Rennen durch. Meistens alleine oder gegen die Zeit, gibt es auch Battle Races oder solche, in denen es gilt, so viele KI-Gegner wie möglich abzuschiessen. Die Autos fahren dabei auf festgelegten Bahnen, auf denen man je nach Breite zwischen bis zu vier Spuren wechseln kann. Auf der Strecke muss man nun Hindernissen ausweichen oder überspringen, dabei Power-Ups einsammeln und natürlich Erster werden.

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Die Mechanik der Rennen, bezogen auf das Spurwechseln, funktioniert im Allgemeinen gut und sie geben ein angenehmes Geschwindigkeitsgefühl. Dieses kommt vor allem wegen der cineastischen Kamera auf, welche die Autos aus verschiedenen Blickwinkeln während der Fahrt zeigt. Dieses Feature ist aber zugleich auch das grösste Problem bei der Steuerung der Fahrzeuge. So scheint die Kamera zufällig um die Strecke herum zu fahren und gibt einem nicht selten einen sehr ungünstigen Winkel, um eine Übersicht zu behalten. Man bekommt nur Sekundenbruchteile, um auf Hindernisse auf der Fahrbahn zu reagieren, was meistens zu wenig ist.

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