I Am Alive

Der Kampf ums Überleben – Was würdest du nach einer Apokalypse tun?

Test Fnorm getestet auf Xbox 360

Die Menschheit hatte schon immer das Verlangen und den Drang ums Überleben zu kämpfen. Und wenn es drauf ankommt, kämpft man sogar mit allen Mitteln um Leben und Tod. So auch in "I Am Alive", in dem ihr einen jungen Mann durch ein postapokalyptisches Abenteuer begleitet. Er ist auf der Suche nach seiner Familie, die in diesem ganzen Chaos verschwunden ist. Ob sich der Trip durch die zerstörten Ruinen der Stadt Haventon lohnt, lest ihr in unserem Test.

Friss Staub du Penner   

Nach einer schlimmen Katastrophe auf der Erde verschwindet die Familie unseres Protagonisten spurlos. Eure Aufgabe ist es nun, diese wiederzufinden. Also macht ihr euch auf den Weg und werdet sofort nach einem kurzen Intro ins Spiel geworfen. Beginnend steht unser ratloser Held vor seiner Heimatstadt, in der ihr euch Stück für Stück durch Trümmer, umgeschmissene Autowracks, zerstörte Gebäude und anderen gefährlichen Hindernissen kämpfen müsst.

Anfangs stehen euch keinerlei Waffen zur Verfügung, das heisst, ihr zwar eine Kanone im Gepäck, diese ist allerdings leer. Diese Sequenz erinnert mich etwas an "Resident Evil“, nur dass in unserem Abenteuer keine Zombies vorkommen - aber man genauso hilflos dasteht und ratlos scheint. Eigentlich ist das auch gut so, dass hier keine Zombies erscheinen, denn die kann man in "I Am Alive“ überhaupt gebrauchen. Dafür laufen euch andere Schergen über den Weg und diese sind meist nicht gut auf euch zu sprechen.

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Nichts desto trotz, müsst ihr euch irgendwann einmal mit ihnen auseinander setzen. „Die Hände hoch!“, schreit einer der Männer, die gerade eine arme alte Frau ausplündern wollen. Brav wie wir sind, tun wir das auch prompt und einer der bösen Buben nähert sich uns. Aber wir sind ja nicht auf den Kopf gefallen und wollen ja schliesslich nicht tot in den Händen dieser Barbaren enden.  Instinktiv ziehen wir unsere leere Waffe und richten sie auf ihn. Überrascht nimmt er nun die Hände hoch und wir zwingen ihn zurückzutreten. Seine Machete fallenlassend, läuft er immer weiter rückwärts Richtung eines tiefen Abgrunds, an dessen Kante er steh bleibt und ängstlich vor sich hin winselt.

Aber das Gesetz des Stärkeren spricht in dieser zerstörten Stadt nun Mal eine andere Sprache und so stossen wir den Bösewicht, der uns eben noch ans Leder wollte, kurzerhand in die Tiefe. So eine Szene kommt einem irgendwie bekannt vor, aber dieses Mal schreien wir nicht wie wild drauf  los: "Das ist Sparta!“. Statdessen schnappen wir uns sein Messer, das er soeben vor uns fallen liess und nehmen uns den Rest der Bande vor.

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Diese ist nun eingeschüchtert durch unsere Aktion mit ihrem Kollegen und so nehmen auch sie artig die Hände in die Höhe. Langsam nähern wir uns einem der beiden Übriggebliebenen und rammen ihm unsere Klinge in die Kehle. Dabei könnt ihr entweder einen schnellen Angriff ausführen oder einen etwas langsameren, indem ihr den Gegner den Griff eurer Machete über den Schädel zieht.

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