Das Testament des Sherlock Holmes

Meisterdetektiv gesucht?!

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Sherlock Holmes, der von sich behauptet, noch nie von oder bei der Arbeit müde geworden zu sein, legt wieder einmal Nachtschichten ein. Er löst Fälle, bei denen Scotland Yard wie der Esel vor dem Berg steht. Und natürlich immer an seiner Seite ist der treue Dr. Watson. Doch eigentlich ist die Geschichte bereits zu Ende geschrieben, die Fälle längst abgeschlossen. Die Nachkommen von Sherlock und Watson stöbern nämlich heimlich in den Kisten und Truhen der beiden. Was haben sie ihren Enkeln wohl hinterlassen?

Die Kinder finden ein verstaubtes Buch mit Aufzeichnungen von uralten Fällen. Und wie bei einem guten Krimi, können sie gar nicht mehr aufhören weiter darin zu lesen. Man taucht in die Geschichte ein und befindet sich zurück im viktorianischen London im Jahr 1898.

Wie es öfters mal der Fall ist, war Scotland Yard wieder einmal hoffnungslos überfordert mit den skurrilen Umständen des Diebstahls auf dem Anwesen der Marquise von Coningham. Darum hat die Marquise den gefeierten Detektiven Sherlock Holmes in das Herrenhaus geladen. Um im Anschluss an seine Ermittlungen zum Verschwinden der unschätzbar wertvollen samoanischen Halskette seine Schlussfolgerungen vorzutragen. Während sein Partner Dr. Watson den absurd klingenden Gedankengängen von Holmes schon lange nicht mehr folgen kann, kombiniert dieser einen Hinweis mit dem nächsten und löst den Fall innert Kürze.

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Nachdem der Marquise bestätigt hat, dass die gefundene Kette die gesuchte sei, verabschieden sich Holmes und Watson in Richtung Baker Street. Aber schon einen Tag später müssen sie aus der Zeitung erfahren, dass es sich um eine Fälschung handelt. Zu allem Übel wird Holmes auch noch als Opportunist und gerissener Täuscher verunglimpft. Er soll die echte Kette durch eine Fälschung ausgetauscht haben. Und so nimmt der Fall seinen Lauf. Und das bleibt - wie sich schnell zeigt - nicht der einzige! Die verstümmelte Leiche des zu Tode gefolterten Bischofs von Knightsbridge ist für Holmes und Watson ein gefundenes Fressen. Die Anschuldigungen vorerst vergessen, legen sie ohne überhaupt Scotland Yard zu informieren, mit der Arbeit am Tatort los. So agieren die zwei öfters am Rande der Legalität und handeln sich damit auch immer wieder Ärger ein.

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