Star Trek (2013)

Enttäuschend. Punkt.

Test Alain Jollat getestet auf Xbox 360

Während im Kino gerade der zweite Teil der neuen "Star Trek"-Generation läuft, dürfen wir in die Rolle von Kirk und Spock schlüpfen und erleben, was nach dem Ende des ersten Films passiert. Die Frage ist nur, ob wir das auch wollen. Wer den Kinofilm "Star Trek" aus dem Jahr 2009 gesehen hat, der weiss, dass der ganze Planet Vulcan und beinahe die gesamte Bevölkerung einem üblen Attentat zum Opfer gefallen ist. Der spärliche Rest der Vulkanier macht sich nun auf die Suche nach einem neuen Heimatplaneten. Und im "Star Trek"-Game können wir miterleben, das auf dieser Suche so einiges grauenhaft schiefläuft.

Das steckt drin

Leider ist dies nicht das Einzige in diesem Spiel, was schiefläuft. Doch werfen wir zuerst einen Blick auf die Fakten: "Star Trek" ist ein kooperatives 3rd-Person-Shooter-Game. Der eine Spieler übernimmt die Rolle von James T. Kirk, der andere jene des Vulkaniers Spock. In einigen Punkten unterscheiden sich die zwei Figuren, so kann Spock beispielsweise seine Gedanken mit einer anderen Person verschmelzen, um an Informationen zu gelangen. Diese Fähigkeit bleibt Kirk verwehrt. Und so kommt es auch ab und an dazu, dass das eine Enterprise-Mitglied in eine Lage gerät, aus der nur das andere ihn befreien kann.

Die Hauptfiguren der Enterprise wurden übrigens nach den Darstellern aus dem Film gestaltet und von ihnen vertont. So erkennen wir in Kirk Chris Pine und in Spock Zachary Quinto wieder. In Uhura Zoë Saldaña und Scotty gleicht selbstverständlich Simon Pegg, so wie es sich gehört.

In den einzelnen Levels sind zudem verschiedene Gegenstände versteckt, welche weitere Informationen zur Story bieten oder für Erfahrungspunkte sorgen, die man gleich einem Rollenspiel in die Verbesserung seines Phasers und seiner Stats investieren kann.

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