Star Trek (2013)

Mit J.J. Abrams Power zum Action-Kracher bis „Star Trek: Into Darkness“?

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Enterprise ist getroffen. Laser-Strahlen bohren sich im Hollywood-Blockbuster „Star Trek: Into Darkness“ von J.J. Abrams durch die Aussenhaut, Explosionen erschüttern das obere Deck. „Scotty, maximaler Warp. Wir bringen die alte Lady runter“, befiehlt Captain Chris Pine alias Captain James T. Kirk. Das gewaltige Raumschiff schiesst auf San Francisco zu, streift den berühmtem Coit-Tower, rast durch ein Büro. Glas splittert, Explosionen erschüttern die Metropole und die Enterprise reisst das Dach ab. Das Raumschiff taumelt, droht abzustürzen und taucht letztlich in die Bay ein. Ein dicker Fisch zieht am Cockpit-Fenster vorbei und scheint sich genau so zu überraschen wie Scotty. ?Wir werfen einen ausführlichen Blick auf „Into Darkness“, spielen das offizielle Game in London und lassen die Verantwortlichen erklären, wie die Brücke zwischen Film und Spiel funktionieren soll. ?

„Star Trek: Into Darkness“ wird von dieser gewaltigen Action leben, diesem Effekt-Feuerwerk. „Wenn der Film einmal los legt, ist er schwer zu stoppen“, meint Adams. Und doch will Hollywoods CGI-Genie eine deutlich düstere Atmoshphäre schaffen. War der erste Reboot noch eher ein spassiges Action-Feuerwerk, soll`s dieses mal deutlich tiefgründiger werden. Captain Kirk wird an seine Grenzen stossen, er wird erleben wie seine ganze Crew in Lebensgefahr gerät. „Das Ziel ist es euch zum Weinen zu bringen“.

Was Abrams kann, hat er mit fantastisch geschriebenen und inszenierten Serien wie „Lost“ oder „Fringe“ bewiesen. Schon die Trailer haben einen deutlich emotionaleren Touch. Da liegen sich Spock (gespielt von Zachary Quinto) und die schöne Uhura (Zoë Saldaña) liegen sich in den Armen, küssen sich und sie weint. Muss sich Spock etwa für die Crew opfern? Wir sehen Szenen, wie er im Raumanzug auf einen Lava-Planeten abgeseilt wird und scheinbar zum Abschied winkt. In einem anderen Trailer schauen Scotty (Simon Pegg, spielte den tollpatschigen IT-Experten Benji Dunn in „Mission Impossible: Phantom Protokoll“ – grosses Kino) und Uhura fassungslos auf die Screens vor ihnen. „Es wird ein harter, aber ein verdammt guter Action-Trip für die Fans“, so Chris Pine.

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