Atelier Rorona Plus

Friede, Freude, Alchemiekuchen!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

„Atelier Rorona Plus“ ist die aufgemotzte Version des einstigen PS3-Spiels „Atelier Rorona“, das vor etwa vier Jahren in Europa erschien. Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen sorgen dafür, dass dieser Klassiker mit den neuesten „Atelier“-Spielen mithalten kann. Hilf Rorona dabei, ihr Atelier zu retten, indem ihr Fässer, Bomben, Kuchen und vielleicht sogar die pure Freude zusammenbastelt!

Trottel oder Genie?

Rorona ist noch keine echte Alchemistin. Sie ist die Schülerin der genialen Astrid, die jedoch extrem faul ist und ihre Alchemie-Werkstatt konsequent vernachlässigt. Und nun möchte auch der König das Atelier aus dem Weg räumen und gibt Astrid ein Ultimatum. Sie soll bestimmte Aufträge für ihn erfüllen, doch schafft sie das nicht, muss das Atelier schliessen. Natürlich ist das für Astrid viel zu anstrengend, daher überlässt sie die ganze Arbeit ihrer Schülerin Rorona. Rorona ist tollpatschig und lustig, doch vielleicht schlummert in ihr ein noch grösseres Genie als in Astrid. Es liegt an euch, es ans Licht zu bringen! Im Zeitraum von etwa drei Jahren müsst ihr mehr als zehn Aufträge erfüllen. Ihr müsst die Items nicht nur selber synthetisieren, sondern müsst in den meisten Fällen auch nach den Zutaten in der Wildnis suchen. Zum Glück kann Rorona durch ihren Charme zahlreiche Freundschaften schliessen, die ihr auch beim Kämpfen helfen werden. Je nachdem mit wem ihr euch am meisten anfreundet und wie gut ihr die aufgegebenen Aufträge erfüllt, erwartet euch ein anderes Spielende! Das wiederholte Durchspielen lohnt sich daher allemal. Vor allem weil die Charaktere alle sehr sympathisch sind und die Entwicklung Roronas sehr überzeugend rüberkommt. Rorona kann man nur mögen

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Fügen Sie eine Vogelfeder, eine Flasche Öl und eine Geheimzutat hinzu

Damit Rorona das Atelier über Wasser halten kann, muss sie innerhalb eines Zeitlimits – meistens um die 90 Tage – beim Ritter Sterk die geforderten Items liefern. Manchmal verlangt der König Bomben, andere Male geht es vielleicht um das Essen für eine Feier. Rorona muss dann die nötigen Zutaten beschaffen und diese zusammenmixen. Doch dieselben Zutaten ergeben nicht immer genau das Gleiche. Die synthetisierten Items haben nämlich eine bestimmte Qualität und spezielle Eigenschaften, die von den verwendeten Zutaten abhängen. Möchte man eine Bestienstatue mit der Form eines Wolfes produzieren, mixt man natürlich Wolfsfleisch hinein. Wünscht man sich eine Bestienstatue mit Vogelform, kommen Vogelfedern rein. Auch die Qualität der Zutaten ist später im Spiel ausschlaggebend. Bomben, die aus billigen Materialien gebaut worden sind, sind weniger effektiv. Manchmal kann man Items auch in den erkundeten Dungeons und Gegenden einsetzen. Trifft man auf einen Felsblock, der den Weg sperrt, kann oft nur eine hochqualitative Bombe ihn aus dem Weg räumen. Doch mit der Zeit lernt man, wie man zeitsparend gute Items herstellt. Denn die Zeit ist ein wichtiger Faktor im Spiel. Bei der Synthese eines jeden Items vergeht die Zeit.

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