Kingdom Hearts: Dream Drop Distance

Disney meets Square Enix Reloaded

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Wenn mir jemand eine Frage stellen würde wie "Was ist deiner Ansicht nach das kreativste Videospiel?", dann bekäme dieser jemand sicher eine Antwort, die auch "Kingdom Hearts" beinhaltet. Das Action-Rollenspiel vermischt Charaktere aus Disney mit jenen von Square, was für sich schon mal eine genial kreative Idee darstellt. Aber auch die Story eines jeden Ablegers zeugt davon, dass das Spiel in Expertenhänden entwickelt wurde.

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3D-Einstieg

Auch "Kingdom Hearts: Dream Drop Distance", nachfolgend der Einfachheit halber nur noch "DDD" genannt, bildet hier keine Ausnahme. Mit diesem Spiel feiert das Franchise seinen Einstand auf Nintendos portablem 3D-Wunder. Vorneweg informiere ich euch, dass auch DDD nicht das lange erwartete dritte richtige Abenteuer der Serie ist. Dem Gamer werden nicht bahnbrechend neue Elemente, aber immerhin eine neue Geschichte serviert. Protagonisten des jüngsten Ausflugs sind die beiden Teenager Riku und Sora. Beide müssen, so erzählt es uns der Zauberer Yen Sid aus Disneys Fantasia, Schlüsselmeister werden. Dies schaffen sie, indem Sie in sieben Disney-Welten die bösen Traumwächter besiegen, um so die Welten wieder zum Leben zu erwecken. Man merkt bereits während des Spielverlaufs, dass DDD das komplexe Spiel in Richtung Finale lenken will.

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Überhaupt Einstieg

Ich, als Neueinsteiger, war zu Beginn ziemlich überfordert. Riku, Sora? Nie gehört! Die Entwickler zeigten sich nicht gerade hilfsbereit hierbei, wurde ich doch gleich in den ersten Kampf gegen Ursula (dem fiesen Seeungeheuer) katapultiert - ohne wirklich zu wissen warum. Es geht zwar nicht wirklich viel besser weiter, aber immerhin gibt es hin und wieder gewisse Rückblenden. Diese erzählen etwas über die Hintergrundgeschichte, frischen aber nochmal euer Wissen zu den Spielelementen auf. Wie angetönt bleibt aber DDD dadurch für Neueinsteiger ziemlich schwer verständlich. Ich denke, sogar erfahrene Spieler haben Mühe, die komplexe Geschichte zu verstehen. Daher rate ich unbedingt dazu etwas Hintergrundwissen bei Wikipedia zu sammeln, oder alternativ durch die Vorgänger-Spiele zu spielen.

 

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