New Little King's Story

Ein nicht ganz königliches Vergnügen

Test Guest getestet auf Playstation Vita

Als “Little King’s Story” 2009 für die Nintendo Wii erschien, heimste das Spiel von allen Seiten Lob und hohe Wertungen ein und avancierte so zum unerwarteten Hit. Nun, drei Jahre später, erscheint eine Fassung des royalen Rollenspiel-/Echtzeitstragie-Hybriden für die PlayStation Vita. Die Version ist dem Wii-Spiel sowohl inhaltlich als auch vom Gameplay her so ähnlich, dass sich Fans der Ur-Fassung gleich wie zu Hause fühlen dürften. Weshalb der König im Jahre 2012 dennoch nicht mehr zu denselben Wertungshöhenflügen wie einst ansetzt, erfahrt ihr in unserem Review.

In “New Little King’s Story” übernehmt ihr, wie es der Titel schon sagt, die Rolle eines jungen Königs und müsst Euch zusammen mit eurer Gefolgschaft durch ein langes und beschwerliches Abenteuer kämpfen. Da euch natürlich in altbekannter Videospieltradition gleich zu Beginn einiges Ungemach widerfährt, müsst ihr das weitläufige Königreich aber nach und nach erst wieder erschliessen und auch die Anzahl eurer Untertanen ist vorerst noch sehr überschaubar.

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Ein Königreich für ein spassiges Spielerlebnis

Einer der Punkte, die das Gameplay von “New Little King’s Story” ausmachen, ist, dass man das Spiel nicht einfach einem einzelnen Genre zuordnen kann. Da wäre einerseits das Herzstück des Spiels, nämlich die Kämpfe, in die ihr mit einer immer grösser werdenden Gruppe von Gefolgsleuten zieht. In bester Echtzeitstrategie-Manier befehligt ihr dann eure Truppen, lasst sie angreifen, sich neu formieren, oder blast zum Rückzug, wenn ihr merkt, dass der Gegner zum Gegenschlag ausholt. Neben verschiedenen Kriegern könnt ihr aber auch ganz andere Einheiten in eure kleine Armee miteinbeziehen, etwa solche, die versteckte Schätze ausgraben oder durch den Bau von Brücken und Treppen neue Gebiete erschliessen können. Da die Anzahl der Mitstreiter natürlich nach oben begrenzt ist, ist es immer ein Abwägen, wen man denn nun alles mitnimmt. Soll man ausschliesslich Krieger mitnehmen, oder eben doch auch einige der eben genannten Spezialisten, die zwar kaum kämpfen können, aber dafür schnelleres Vorankommen und mehr Beute versprechen? Die Wahl liegt bei euch, und natürlich wisst ihr beim Aufbrechen zu einer neuen Mission nie so recht, was euch erwartet.

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