PlayStation All-Stars Battle Royale

Mega-Test: Kratos flucht, Nathan boxt und Big Daddy packt den Elektroshocker aus

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 3

Zürich, 19 Uhr: Die Crème de la crème des Playstation-Universums versammeln sich vor unserer Playstation 3. Da steigt „Uncharted 4“ gegen „Bioshock“ in den Ring und „Ratchet & Clank“ gegen „Infamous 3“. Nathan Drake schwingt die Peitsche, der Big Daddy bringt eine Little Sister als Unterstützung mit, haut uns mit Windstössen aus den Latschen und grillt die pummlige Prinzessin mit Elektrostössen. General Radec von den Helghast packt die Sniper aus, Kratos mimt den Akkupunkturmeister und ein Oldie rast mit dem Skateboard durch die Gegend. „Playstation All-Stars“ – Der Test!?

Hades ist mächtig sauer, denn Sterbliche sind in sein Reich eingedrungen. So eine fette Prinzessin, ein grosses Ding im Taucheranzug mit Bohrmaschinenarm, ein Kerl, der glaubt er sei der coolere Indiana Jones und Kratos. Sein Erzfeind, der Typ der ihm unendlichen Schmerz und diese fiese Narbe an der Stirn zugefügt hat. Der Herr der Unterwelt tobt, er schlägt mit der flachen Faust auf den Boden, versucht die Eindringlinge zu erwischen und sie zu zermalmen. Neben ihm tanzen ein paar Sackboys auf einer Stange und wiegen mit der Musik mit. Klingt abgedreht, kopiert ein kleines bisschen Nintendos Erfolgsrezept “Super Smash Bros”, fühlt sich aber insgesamt gut und erfrischend eigenständig an.

Sony 4S: Super Sony Smash Bros
Auf den ersten Blick sieht “Playstation All-Stars: Battle Royale” aus wie eine Kopie von Nintendos Erfolgstitel, auf den zweiten entpuppt es sich aber als ganz anderes Spiel weil es seine Akzente anders setzt. Gut, auch hier werden vier Charaktere in eine Arena geworfen und verhauen sich mit allerlei Spezialattacken. Und auch hier verlieren wir nicht nur ein virtuelles Leben wenn sich die Fat Princess auf uns draufsetzt, sondern auch Punkte. Damit hört`s auch schon auf mit den Nintendo-Parallelen, denn anders als bei Meister Shigeru Miyamoto spielt bei den US-Jungs von SuperBot Entertainment der Lebensbalken keine Rolle. Es gibt also keine Punkte für einen Treffer, sondern es wird nur gezählt wie oft ihr den Boden küsst respektive andere auf die Matte schickt. Das ist insofern spannend, weil ihr diese Punkte braucht um eure Super-Power in drei Leveln zu aktivieren. Wir haben uns mit der ganzen Rasselbande durch 13 Stages geprügelt und sagen euch wer was auf dem Kasten hat.

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