Auf der diesjährigen E3 wurde das Wonderbook vorgestellt. Nun konnten wir auf der Gamescom 2012 selber einmal Hand anlegen. Mit dem "Buch der Zaubersprüche" war der erste Titel für das Wonderbook spielbar. Fühlt es sich wirklich magisch an?
Als wir das "Buch der Zaubersprüche" aufschlagen, baut sich vor unseren Augen eine Szene auf, die wie aus Papier wirkt. Ein Mann steht auf einer reich verzierten Bühne. Wenn wir das Buch drehen, können wir die Szene von allen Seiten betrachten. Sogar kippen können wir es, um von oben in das Bühnenbild hinein zu sehen. Wir blättern weiter. Auf jeder Seite baut sich ein neues Bild auf. In der Demo vom "Buch der Zaubersprüche" kann man auf jeder Seite einen Zauberspruch lernen, alle direkt aus dem "Harry Potter"-Universum.
Wir blättern zurück und entscheiden uns für den dicken Mann auf der Bühne. Der Erzähler erklärt uns, dass hier der Schwebezauber "Wingardium Leviosa" erfunden wurde. Wir müssen dabei helfen, die Szene komplett zu erzählen, um die Grundlagen für den Zauber zu lernen. Dabei hilft uns der Move-Controller. Er wird auf dem Bildschirm durch einen Zauberstab ersetzt, mit dessen Hilfe wir mit dem Buch interagieren können. So deuten wir, mit der Spitze des Zauberstabs, auf Worte, um den Text der Geschichte des Schwebezaubers zu vervollständigen. Haben wir alles richtig gemacht, steht uns nun der Zauber zur Verfügung.
Auf jeder Seite müssen wir eine solche kleine Aufgabe lösen, um den jeweiligen Zauber zu erlernen. Danach zeigt uns das Spiel die Bewegung, welche wir ausführen müssen, um den Zauber zu aktivieren, und ein kleines Minispiel, um mit ihm zu üben. Für erfolgreich absolvierte Spiele gibt es Hauspunkte. Zum Beispiel lassen wir ein Glas mit "Wingardium Leviosa" schweben oder schlagen anderen Zauberern mit ‚Expelliarmus‘ den Zauberstab aus der Hand. Viel mehr als man in der Präsentation auf der E3 gesehen hat, war in der Demo leider nicht auszuprobieren.