"Rome 2: Total War". Es kommt und es wird gewaltig: Mit den grössten Schlachten der Serie, einem beliebigen Wechsel aus der 2D-Ansicht für Taktiker und maximalen Zoon, um das Gemetzel der römischen Legionen so hautnah zu erleben wie in Filmen Marke "Gladiator". Creative Assembly will mehr bieten als in "Shogun 2": Mehr Fraktionen, mehr Vielfalt, echte Städte, nicht nur Festungen. "Rome 2: Total War" – Mega-Preview!
209 v. Christus: Scipio Aemilianus steht auf der Kommandobrücke seiner Tireme, er setzt seine Stimme an und hunderte Legionäre schlagen auf ihre Schilde. Sie skandieren ihm, jubeln für Rom und es ist endlich wahr – „Rome 2: Total War“ kommt. Und wie unglaublich gut das einfach aussieht: Die Kamera zoomt durch die Reihen der Legionäre, fängt glänzende Helme und gepanzerte Harnische ein. Entschlossen ist ihr Gesichtsausdruck, geballt die Faust. Qualitativ erinnert das hier an aktuelle Konsolenproduktionen. Vielleicht kein "Far Cry 3", aber eine Stufe drunter auf jeden Fall. Und Entwickler Creative Assembly muss nicht 1, 2, 3 oder vier Charaktere darstellen. Sondern Hunderte, Tausende gar. Das hier wird das grösste "Total War" aller Zeiten. Und ihr werdet es aus der Sicht eines Legionärstrupps, also fast aus der Ego-Perspektive erleben.
Grossangriff auf Karthago
Karthago ist eine mächtige, eine majestätische Stadt, eingeteilt in mehrere Mauerringe. Das Hafenbecken wird durch Türme geschützt, die Aussenmauer von Bogenschützen bewacht und in der Mitte befindet sich ein Tempelberg, der ebenfalls von einer Innenmauer umzogen ist. Das ist die letzte Rückzugsmöglich für die Karthager, ehe Roms Legionäre die Stadt bis auf die Grundmauern niederbrennen werden. Und Roms Truppen drängen. Sie drängen auf den Sieg, denn Karthago und ihr Hannibal haben ihnen tausende Tote und viele brennende Städte beschert. Das römische Weltreich greift unter Führung von Scipio mit mehren Legionen an. 35.000 Mann belagern die Stadt von allen Seiten und wir rücken von der Seeseite an. Die Tiremen laden ihre Katapulte durch, Bogenschützen stellen sich am Bug auf, entzünden ihre Pfeile und die tödliche Ladung saust wie ein Bombardement auf Karthago zu. Unter wildem Geschrei und Anfeuerungsrufen ihrer Offiziere – Für Ruhm. Für Ehre. Für Rom – gehen die Legionäre an Land, bilden sofort am Strand ihre berühmte Schildkrötenformation, bei der die vorderen Reihen ihre Schilde vor sich halten, die dahinter über sich und die seitlichen Einheiten die Flanke schützen. So entsteht eine Art Panzer, den kaum ein Pfeil der Karthager durchdringt.