Sonic Jump

Sonic macht den Doodle

Test Nico Schluchter getestet auf iPhone

Während wir SEGAs Videospielhelden Sonic sonst nur von seinen rasenden Ausflügen auf festem Boden kennen, wagt sich der blaue Igel in "Sonic Jump" für iPhone in die Höhe. Ob sich ein Download des CHF 2.20 teuren Geschicklichkeitsspiels auch lohnt, haben wir für euch herausgefunden.

Doodle Jump meets Sonic

"Sonic Jump" weist sehr starke Ähnlichkeit mit "Doodle Jump" auf. Das Erfolgsspiel für iPhone und iPad ebnete schon früh den Weg für zahlreiche Pendants. Es war also nicht verwunderlich, dass auch renommierte Publisher wie SEGA sich an einem solchen versuchen werden. Glücklicherweise ist dies SEGA gelungen, so dass "Sonic Jump" nicht wie eine billige Kopie wirkt.

Arcade oder doch lieber Story

Screenshot

Auch wenn "Sonic Jump" keine Geschichte im eigentlichen Sinne aufweist, gibt es einen Story-Modus. In diesem absolviert ihr 36 (bald per Update 48) Levels, aufgeteilt in drei (bzw. vier) Welten. Am Ende einer jeden Zone erwartet euch ausserdem ein Bossgegner. In jedem Level ist es aber euer Ziel, eine Plattform in der weiten Höhe zu erreichen mit welcher Ihr ein Level beendet. Dies geschieht indem ihr über zahlreiche Plattformen hüpft, Ringe einsammelt und hinterlistige Hindernisse überwindet. Mal sind es lästige Gegner, mal Dornen und ein andermal bröckelnde Plattformer, die euch das Leben schwer machen wollen. Positiv ist auf alle Fälle anzumerken, dass sich SEGA hinsichtlich Abwechslung bei diesem monotonen Spielprinzip erfolgreich bemüht hat. Gerade die späteren Levels weisen einen Schwierigkeitsgrad auf, der sehr viel Feingefühl fordert, wenn ihr nicht von vorne beginnen möchtet.

Der Arcade-Modus ist dann das reinrassige Pendant zu "Doodle Jump". Möglichst weit nach oben zu kommen euer simples Ziel. Dass dies einfacher gesagt als getan ist, habe ich bereits erwähnt. Toll, dass es pro Welt mehrere Arcade-Levels gibt. Habt ihr einmal eine ansehnliche Höhe erreicht, dürft ihr euch auch gerne mit Gegnern aus aller Welt über die Online-Bestenliste messen.

Gesteuert wird über den iPhone-Bewegungssensor. Neigt ihr das Gerät nach links, bewegt sich Sonic nach links und umgekehrt. Die Steuerung funktioniert sehr präzise. Leider fehlt die Möglichkeit, die Sensitivität individuell anzupassen. Gamer, die ab und an gerne auch im Bett iPhone-Spiele zocken, werden mir beipflichten.

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