Headset BlackShark 2.0 (Razer)

24 Jets in „Battlefield 3: Endgame“? Kein Problem Commander

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Mit meiner F/A 18 Super Hornet breche ich in „Battlefield 3: Endgame“ aus den Wolken, reisse den Analogstick rum, drehe den Vogel um die eigene Achse und weiche meinen Verfolgern aus: Drei russische Sukhoi Su-39 hängen mir am Heck, feuern. Beinahe hätten sie mich getroffen, doch von 6 Uhr nähert sich ein Kollege: „Maverick 1, Weapons free“. Die erste Rakete saust an und zerreisst die Sukhoi, sein Kollege dreht ab und wird wohl erst mit Verstärkung wiederkommen. Es ist mächtig was los am Himmel von „Battlefield 3: Endgame“. Damit du dabei eine richtig gute Figur machst und genau weisst von wo der Feind heranschiesst, haben wir das Razer Blackshark Expert 2.0 getestet. Ein Headset, inspiriert von echten Kampfjet-Piloten.

In giftigem Grün schält sich der Hammerhai unter den Headsets aus seinem gewaltigen Karton und es wird direkt klar: Das hier ist ein Kopfhörer für echte Kampfpiloten. Das System ist geschlossen, hier kommt kein Umgebungsgeräusch rein. Kein Getöse, keine Gespräche, kein Fluglärm (mangels eigenem Kampfjet konnten wir das nur in einer Boing 747 Aircraft von München nach London testen) – wir können uns voll und ganz aufs Gefecht konzentrieren. Und das ist dringend nötig, denn im brandneuen „Air Superiority“-Modus von „Battlefield 3: Endgame“ schiessen jeweils 12 amerikanische auf 12 russische Kampfjets zu. Das Ziel: Einen Zeppelin zerstören, die Russen verteidigen ihn hier mit allen Mitteln.

Und welche Mittel setzt Razer ein? Das Design ist von einem sehr stabilen und edel wirkenden Aluminium-Body gebrägt, der von Stoffpolstern am Bügel umspannt und giftgrünen Kabeln umspielt wird. Schade, Razer verwendet dieses Mal kein Kunstleder, sondern lediglich Stoff, der zwar Fusseln magisch anzieht, sich aber sehr komfortabel an den Kopf anschmeigt. Wer eine grosse Birne hat wie ich, verstellt die Grösse einfach über den Aluminium-Bügel und stellt die Schräubchen fest. Cool: Das Mikrofon befindet sich an einem breiten Arm aus Aluminium, der mit seinem röhrenförmigen Design an die alten Headsets von Kampfhubschrauber-Piloten in beispielsweise Vietnam erinnert. Retro-Schick sozusagen, der das Razer Blackshark Expert 2.0 zum echten Hingucker macht.


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