Metal Gear Solid 5

Hideo Kojimas Pazifismus-Shooter mit Sex, Drugs und Story-Hündchen

Vorschau Benjamin Kratsch

„Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ im Mega-Preview. Wir enthüllen die neue geheime offene Welt von Kojima Productions, wo köttelnde Pferde vom Himmel fallen und Jeeps ausschalten. Ihr Basen baut, aufrüstet und einen kleinen Hund kennenlernt, der Big Boss über sein ganzes Abenteuer begleitet.

Hideo Kojima ist eben immer für eine Überraschung gut. Erst läuft die Welt Sturm und wirft ihm Sexismus vor, als er Quiet in Videos und Screenshots zu „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ in sehr exponierter Pose darstellt. Warum trägt eine Scharfschützin in einem Kampfgebiet nur Netzstrümpfe, einen Sport-BH und einen Hauch von Nichts, während Protagonist Big Boss in voller Kevlar-Montur antritt, mit schützenden Elementen für Ellenbogen sowie Knie beim Klettern, dickem Kevlar für Rücken und Bauch sowie zahlreichen Taschen an seiner Multifunktions-Tarnhose. „Das werde wir in der Geschichte genau erklären“, so Kojima.

Was nach PR-Ausweichmanöver klingt, könnte sich als Wahrheit entpuppen. Denn wir erleben eine Quiet, die sich quasi durch die Gegend beamt.Ihre Beine sind augmentiert, so springt sie problemlos mehrere Meter weit auf einen Hügel, während wir selbst mit Big Boss klettern, schleichen und rennen müssen. Und wenn Sie rennt, dann ist sie so schnell, dass Soldaten nur noch den Schimmer ihres Tarn-Anzugs sehen. Der scheinbar als durchsichtige Hülle auf ihrem Körper zu liegen, denn im Spiel ist sie immer nur im Bikini-Outfit unterwegs. Besonders interessant ist aber, wie Kojimas Team diese Begleiter nicht nur als Charaktere für die Story aufbaut, sondern uns die Entscheidung gibt, wie wir sie einsetzen wollen.

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