Mars: War Logs

Mars: War Logs – Dreckig, staubig, rot!

Vorschau Flo

Ein Blick in die Vergangenheit verrät, dass sich schon zahlreiche Geschichtenerzähler, Autoren und Filmemacher mit dem Mars auseinandergesetzt haben. Sei es in unsäglichen Sci-Fi-Streifen der Marke „Ghosts of Mars“ oder in den Abenteuern von Perry Rhodan: auf dem Mars ist immer der Teufel los. Auch das Actionspiel „Mars: War Logs“ handelt auf der staubigen Kugel und erzählt eine Geschichte, in der sich Elemente des Cyber-Punk- und Steam-Punk-Genres kreuzen. Dazu gibt es noch eine gehörige Portion Haue.

Wie es wohl das Sci-Fi-Genre so an sich hat, beginnt alles mit einem Gefangenentranport. Ein Haufen dreckiger Kerle sitzt zusammengepfercht in einem Zugwagon und wartet auf den Abtransport. Es ist nicht ersichtlich, was genau eigentlich vor sich geht. Ehe man sich jedoch versieht, wechselt die Szenerie und wechselt von einem Zug in die Strafkolonie. Ein noch recht jung wirkender Mann wird von drei Bullys gepackt und einen offenen Raum geworfen. Starr vor Schreck kann sich dieser nicht wehren und macht sich schon auf das Schlimmste gefasst. Doch plötzlich tritt ein waschechter Kerl in Erscheinung, mit Narben im Gesicht und einer Brechstange in der Hand. Ganz offensichtlich tritt nun die Spielfigur in Erscheinung, um dem Neuankömmling zur Seite zu stehen.

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Roy mein Name!

Bei der Figur handelt es ich tatsächlich um den Hauptcharakter mit dem Namen Roy. Dieser ist schon länger auf dem Mars in Gefangenschaft. Einstmals war der Planet ebenso frei und stark bevölkert wie die Heimat der Menschen, der Erde. Eines Tages kam es jedoch zu einer EMP-Explossion, die sämtliche Elektronik auf dem gesamten Planeten zerstörte. Kurze Zeit später kam es zum Krieg zwischen den Wasserfirmen, die sich aufgrund des Flüssigkeitenmangels zu den einzigen Herrschern auf dem Mars erhoben. Jedoch will jede der vier Firmen die alleinige Herrschaft über den Planten erlangen und befindet sich daher im Clinch mit den anderen Unternehmen. Roy selbst war Soldat einer der Wasserfirmen, ehe er von einem Konkurrenten gefangen genommen wurde.

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Nun befindet er sich also in Gefangenschaft, will diesen Zustand aber so schnell wie möglich ändern. Daher liegt es nun an dem Spieler in der Rolle von Roy aus dem Gefängnis auszubrechen und irgendwie auf dem roten Planeten zu überleben. Neben den Wasser-Unternehmen existieren auch zahlreiche andere Gefahren auf dem Mars. Aufgrund der zusammengebrochenen Technik waren Menschen lange Zeit der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt, was zu verschiedenen Mutationen führte. Daher muss Roy sich auch mit monströsen Mutanten und anderen Monstern auseinandersetzen.

Hierbei greift der Spieler auf die verschiedenen Fähigkeiten des Charakters zurück, die unterschiedlich gelevelt und im Kampf eingesetzt werden. Insgesamt bietet „Mars: War Logs“ drei  Tech-Trees, von denen der Spieler zwei Stück im Lauf der Geschichte komplettiert. Während des Kampfes geht es für Roy immer in die direkte Konfrontation. Dementsprechend werden kaum Schusswaffen, viel eher Schlagstöcke und Metallstangen verwendet. Diese darf der Spieler zudem im Spielverlauf verbessern und mit verschiedenen Modulen verstärken oder auch verändern.

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