Sonic Dash

Der blaue Igel wird mobil

Test Janina getestet auf iPhone

Bei der Auswahl an ähnlichen Endlos-Rennspielen ist es erstaunlich das es schon nicht früher ein Sonic-Spiel in diesem Genre auf mobilen Geräten gab. Dabei sollte der Igel doch genau der richtige Protagonist für diese Art von Herausforderung sein.

Das Spielprinzip ist denkbar simpel: Als Sonic läuft der Spieler einen zufällig generierten Kurs ab und muss dabei Hindernissen und Gegnern ausweichen. Die obligatorischen Goldringe können eingesammelt werden und laden so einen Boost auf, den man bei voller Leiste für wenige Sekunden aktivieren kann. Die Steuerung ist einfach und schnell erlernt. Mit Swipes in die jeweilige Richtung wechselt Sonic zwischen drei möglichen Bahnen und springt oder rollt an den Hindernissen vorbei.

Screenshot

Es geht, wie so oft, darum möglichst weit zu kommen und die meisten Punkte für den Highscore einzusammeln. Wenn Sonic gegen ein Hindernis läuft oder von der Strecke fällt ist der Lauf zu Ende. Dann werden die eingesammelten Ringe auf ein Konto eingezahlt, mit welchem man sich Upgrades kaufen kann. 

Grafisch ist das Spiel bunt und einfach gestaltet. Einfach ist gut, da man die Hindernisse oft sehr schnell erkennen muss, und so heben sie sich von der Umgebung ab. Vor allem der Start der Strecke ist mit seinem Design an das "Green Hill" Level sehr ansprechend. Der Sound ist passend, aber nichts besonderes.

Screenshot

Das Spiel ist durchgehend sehr simpel. Bei ähnlichen Spielen funktioniert das trotzdem gut. Mit grossen Erwartungen sollte man allerdings nicht an "Sonic Dash" herantreten, denn trotz des ikonischen Sonics liefert Sega kein rundes Spiel ab. Dazu fehlt es an vielen Ecken und das Spielgefühl leidet unter der technisch schlechten Performance.

Kommentare

Sonic Dash Artikel