Final Fantasy X & X-2 HD Remaster

Eine willkommene Rückkehr nach Spira!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Es ist schon mehr als zehn Jahre her, dass „Final Fantasy X“ und sein Sequel „Final Fantasy X-2“ auf der PS2 erschienen sind. Damals war „Final Fantasy“ noch der unangetastete JRPG-König, vor allem hier in Europa. Mittlerweile gibt es bei „Final Fantasy“ Höhen und Tiefen, doch die beiden in HD neu aufgelegten Spiele gehören zweifelsohne zu den Besten der Serie. Wie gut sie mit dem heutigen Standard mithalten, erfahrt ihr in unserem Review.

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Der Preis der Hoffnung und…

Obwohl beide Spiele im gleichen Spieleuniversum angesiedelt sind, ist die Story der beiden sehr unterschiedlich. „Final Fantasy X“ ist eine epische Geschichte, in der die Stadt des berühmten Blitzballspielers Tidus eines Tages ohne Vorwarnung von einem riesigen Monster namens Sin zerstört wird. Auf unerklärliche Weise landet Tidus dann 1000 Jahre in die Zukunft und sieht, dass von seiner einstigen Heimatstadt Zanarkand nur noch Ruinen übrig sind. Und die Welt hat sich auch stark verändert. Die Menschen sind nun alle prüde und religiös! Weg ist der technologische Fortschritt oder die positive Lebenseinstellung. Es herrscht überall Verzweiflung und religiöser Fanatismus, da Sin schon seit 1000 Jahren herumwütet und immer wieder zahlreiche Opfer fordert. Die mächtige Kirche Yevons verspricht der Welt dennoch eine Erlösung von Sin. Kann ein Beschwörer Sin besiegen und hat die Menschheit genug für ihre früheren Sünden Busse getan, so wird Sin vielleicht für immer verschwinden. Diese Hoffnung gibt der Bevölkerung Spiras Halt. Doch wie hoch ist der Preis dafür? Tidus trifft ein sehr talentiertes Medium, die schöne Yuna. Und von da an bestreiten sie das Abenteuer zusammen. Die Story von „Final Fantasy X“ ist spannend und hält zahlreiche Überraschungen bereit.

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Auch die Romanze der Geschichte ist süss dargestellt, inklusive Tränenmomente und etwas Tragik. Tidus und Yuna sind wirklich sehr liebenswürdig, doch auch die anderen Hauptcharaktere sind interessant. Lulu, die grimmige Zauberin mit der Mogry-Puppe und dem riesigen Ausschnitt zum Beispiel, oder Khimari, ein Mitglied einer pantherartigen Rasse. „Final Fantasy X“ hat eine Story, die noch mit den epischen Erzählungen der früheren „Final Fantasy“-Spiele mithalten kann.

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