The Evil Within

Survival-Horror vom Feinsten?

Vorschau Roger

Es ist dunkel, jede Menge undefinierbarer Geräusche dringen von aussen in den nur schummrig beleuchteten Presseraum von Bethesda auf der E3. Und warzunehmen ist ein komischer Geruch der in der Luft liegt. Die Spannung steigt und wir fragen uns, was wir in wenigen Minuten vom Publisher zu „The Evil Within“ erfahren werden. Wird uns, wie wir man im Vorfeld zu hören gekriegt haben, das Blut in den Adern gefrieren? Dann ist es soweit und Shinji Mikami tritt vor und beginnt zu erzählen…

Mit wenigen Worten erklärt uns Shinji Mikami, dass „The Evil Within“ ein klassisches Survival-Horror-Spiel wird. Ganz nach dem Motto des Genres werden wir mit wenigen Ressourcen auskommen müssen. Schockmomente und Gänsehaut, dafür wird ebenfalls gesorgt. Das Team um Mikami sei sehr stolz auf den kommenden Horror-Titel und verspricht uns ein Spiel vom Feinsten.

Das Herz rast

Es sind Sirenen amerikanischer Polizeikarrossen, welche den Raum erfüllen. Auf dem Vorplatz des Beacon Mental Hospitals stehen verlassene und eher chaotisch abgestellte Polizeifahrzeuge. Von den Besitzern keine Spur. Sebastian, ein Polizeiinspektor und unser Protagonist in „The Evil Within“, trifft mit seinem kleinen Team, bestehend aus zwei Begleitpersonen, am Ort des Geschehens ein. Der kalte Regen prasselt auf die im Vorhof abgestellten Fahrzeuge.

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Eine düstere Nacht an einem unheimlichen Ort. Ein Lichtblick - die hübsche blauäugige Assistentin unseres Polizeibeamten. Die dunkle Musik, die wir im Hintergrund vernehmen, sorgt für zusätzliche Atmosphäre. „Was für ein Geruch, es stink nach Blut“, so die Gedanken unseres Polizisten. Ein Massaker hat stattgefunden. In der Eingangshalle der Psychiatrie liegen jede Menge Tote verstreut. Mit Blut befleckte Leichen, es scheint keine Überlebenden zu geben, die über den Vorfall berichten und uns als Zeugen dienen könnten. Im Videoüberwachungsraum, gleich um die Ecke, treffen wir dann doch noch auf einen schwerverletzten Angestellten, welcher schwer atmend einige kaum verständliche Dinge von sich gibt: „Es war Rouven… ich kann es nicht glauben.“ Die Stimme stirbt gemeinsam mit dem blutüberströmten Sicherheitsmann.

Die unheimliche Ruhe ist kurz, Schüsse beenden diese abrupt. Auf den noch funktionierenden Überwachungsmonitoren sehen wir drei Polizeibeamte, die in einem Flur in eine Schiesserei verwickelt sind. Einer nach dem anderen wird durch eine nicht zu definierenden und geisterhafte Gestalt in den Ruhestand befördert. Szenenwechsel, ein Geräusch hinter unserem Rücken. Wir drehen uns um, ein Hand mit einem Messer, es wird dunkel. Was ist geschehen?

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