Star Trek: Into the Darkness

Schnell, actionreich und witzig

Artikel Janina

Der zweite Teil des Reboots der “Star Trek” Filme ist ein actionreiches Effektfeuerwerk mit spannender und sehr schneller Story. Im ersten Teil der Reihe hat Kirk zwar seinen Titel als Captain bekommen, im zweiten Teil muss er sich diesen, und die Enterprise, aber erst richtig verdienen. Und das wird nicht einfach.

Zwei vermummte Figuren rennen durch einen roten Wald, verfolgt von humanoiden Wesen in weiss und gelb. Ein Speer fliegt Richtung Publikum um alle daran zu erinnern das sie gerade einen Film in 3D sehen. In letzter Sekunde springen die zwei Gejagten, Kirk und Pille, von einer Klippe ins Meer und entkommen so ihrer Gefangennahme. Etwas später taucht die Enterprise aus dem Ozean auf und fliegt durch einen Vulkanausbruch.

Der Anfang des zweiten Films des „Star Trek“ Reboots gibt den Ton für die nächsten zwei Stunden an: Schnell, actionreich und witzig. Da die Charaktere schon im ersten Film etabliert worden sind, werden sie jetzt vom Regisseur J.J.Abrams von einer Szene zur nächsten gehetzt. Überhaupt ist das Tempo des Films sehr hoch und hält nur selten inne um wichtige Momente, überaus emotional, darzustellen, wie zum Beispiel eine Diskussion von Spock und Uhura über Emotionen und Tod.

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In „Into Darkness“ muss sich die Sternenflotte einer Bedrohung aus ihren eigenen Reihen stellen. Der Gegner ist zwar schon aus verschiedenen Trailern bekannt, wer er aber wirklich ist und warum er Böses tut wird im Film durchaus spannend inszeniert und erst sehr spät aufgedeckt. Lange rätselt man und kann dann gegen Schluss durchaus mit dem Gegenspieler mitfühlen. Das liegt vor allem an der sehr guten, schauspielerischen Leitung von Benedict Cumberbatch, der seinem Charakter eine ganze Menge Gefühle mitgibt.

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Aber auch die anderen Schauspieler scheinen sich im zweiten Film besser an ihre Rollen gewöhnt zu haben. Das Zusammenspiel zwischen den Charakteren wirkt etwas runder und glaubwürdiger. Besonders auffallend ist, dass durch den ganzen Film hindurch Simon Pegg in seiner Rolle als Scotty einen Witz nach dem anderen bringt, nachdem er im ersten Teil nur sehr wenige Auftritte hatte. „Into Darkness“ geizt allgemein nicht mit Witzen, diese wirken aber selten aufgesetzt und passen meistens zur Stimmung der Szenen.

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