Phoenix Wright - Ace Attorney

Phoenix Wright – Ace Attorney:

Test Markus Wymann getestet auf

Wem der Titel bekannt vorkommt, ohne dass er etwas von dem Film wusste, dürfte es daran liegen, dass Er / Sie sich an den Nintendo Titel erinnern kann. Phoenix Wright – Ace Attorney erschien im Jahr 2001 für den Game Boy Advance und brachte als Gerichtssimulation in Japan etwas Neues auf den Markt. (Damals unter dem Namen „Gyakuten saiban“). 2005 erschien dann auch in Japan eine Version für den PC unter demselben Namen. Ebenfalls 2005 erschien für den Nintendo DS eine Neufassung. Wer die Möglichkeit hatte, einen dieser Titel zu Spielen (2010 erschien eine iOS Version) der wird die Rollen des Filmes natürlich wieder erkennen. Zu Zeiten wo sehr viele Game Titel verfilmt werden, folgte man nun dem Beispiel anderer und verfilmte auch diesen Titel. Wir durften uns schon vor dem offiziellen Erscheinungsdatum den Film begutachten und fällen nun, wie Ace Phoenix, unser Urteil:

Handlung

Anfangs wirkt der Film unübersichtlich und Chaotisch, jedoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. In der Hauptrolle steht natürlich Ace Phoenix, welcher als Rechtsanwalt für seine Klienten vor Gericht das bestmögliche Urteil holen will. Der Weg soll jedoch nicht leicht sein, da er von Kollegen und Staatsanwaltschaft als neuer nicht sonderlich ernst genommen wird. Ace Phoenix, gespielt von Hiroki Narimya, wird durch eine Anwaltskollegin in einen Fall verwickelt, welche vom Zuschauer hohe Konzentration und Aufmerksamkeit verlangt. Den dieser stellt sich während dem Film überraschend komplexer an, als es am Anfang erscheint. So werden diverse Fälle miteinander verknüpft. Den Anfang findet man im Fall um den Mord an Mia Fey, für welchen man Ihre Schwester beschuldigt. Phoenix Wright sieht es als selbstverständlich sie vor Gericht zu verteidigen und gerät dadurch in einen Fall, welcher nicht zu enden scheint. Die Geschichte der einzelnen Fälle geht bis zu 15 Jahre in die Vergangenheit, wo alles Ihren Lauf genommen hat.

Screenshot
So verfolgen Maya Fey und Phoenix Wright gemeinsam diverse Spuren, welche stark ausschlaggebend für die Fälle und deren Urteil sind. Natürlich wollen wir nicht zu stark auf diese Fälle eingehen, um niemandem die Spannung zu verderben. Klar ist aber, dass man bei dem Film aufmerksam sein muss um jedes Detail darin zu verstehen, da man sonst schnell etwas nicht begreifen kann.

Die Mischung macht’s…

Es soll jedoch niemand nun denken, dass es sich hierbei um eine träge Gerichtsverfilmung handelt. Phoenix Wright – Ace Attorney bringt eine gelungene Mischung aus Spannung und Humor. Vereinzelt erinnert der Film auch an gewisse Anime Momente, wo man geradeaus lachen muss. Mit eingebunden ist daher stark auch der japanische Stil und Humor, welchen man eigentlich nur mögen kann. So bringen Phoenix Wright und seine Kollegen Ihre Rollen wirklich gelungen rüber und der Film macht wirklich Lust auf mehr. Wer sich mit japanischen Filmen auskennt, dem werden die einen oder anderen Gesichter natürlich auch bekannt vorkommen.

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