Demon Gaze

Schau mir in die Augen!

Test Giuseppe Spinella getestet auf Playstation Vita

In "Demon Gaze" muss man als Auserwählter Demon Gazer verschiedene Dungeons durchstreifen, um alle Dämonen unter die eigene Kontrolle zu bringen. Wie es sich für einen japanischen Dungeon-Crawler gehört, ist das Spiel herausfordernd, ausserordentlich bunt, und ziemlich crazy. Ist das etwas für euch? Auf jeden Fall solltet ihr einen Blick wagen!

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Begierde im Blick

Die Geschichte des Hauptcharakters fängt in einer Art Gefängniszelle an. Er erwacht und befindet sich in einem Verlies, in dem ein gefährlicher Dämon wütet. Doch dank seiner besonderen Kraft, dem Dämonenblick - oder Demon Gaze -, kann er ihn unter Kontrolle bringen. Und genau das wird auch für den Rest des Spiels die Hauptmission sein: gefährliche Dämonen anhand eben jenes Dämonenblickes zu bändigen.

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Das Aussehen und den Namen des Hauptcharakters kann man anfangs selbst bestimmen. Der vorgegebene Name ist dennoch Oz und seine Kampfklasse ist auf die des Gazers fixiert. Komischerweise kann man für sein Aussehen auch ein weibliches Bild wählen, doch das Spiel sagt einem, dass man schlussendlich immer als Mann im Spiel gilt. Wieso man dann überhaupt diese Wahl für den Hauptcharakter bekommt, wenn er schlussendlich sowieso immer ein Mann bleibt, bleibt uns ein Rätsel. Doch die Story von "Demon Gaze" weist zahlreiche bizarre aber auch sehr lustige Elemente vor. Eure Basis ist ein Gasthaus, das von der süssen aber extrem geizigen und geldgeilen Fran betrieben wird. Sie ist diejenige, die Oz die Hauptmissionen aufgibt. Nach jeder Dungeon-Exkursion wird sie jedoch die Miete für sein Zimmer im Gasthaus verlangen – und wehe, er hat nicht genug Geld gespart! Andere Bewohner des Gasthauses sind die ehemalige Demon Gazer Lancelorna, Item- und Waffenverkäufer, und weitere NPCs. Mit ihnen hat man immer wieder zu tun, auch storytechnisch. Die Interaktionen sind zumeist lustig und teilweise etwas… pervers. So erwischt man manchmal das Dienstmädchen Pinay, wie sie an der Unterwäsche von Fran schnüffelt. Oder man kann ein nacktes Bad mit dem Itemverkäufer nehmen. Ansonsten kann man auch einen genauen Blick auf die Brüste Frans werfen, Grapschen inklusive. Insofern erinnert das Spiel oft an einem lustigen und etwas gewagten japanischen Anime. Die Story und die Charaktere sind ungewöhnlich interessant für einen Dungeon-Crawler. So verbringt man sicherlich gern seine Zeit im Gasthaus

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