Mad Catz R.A.T. M

Elizabeths Ratten-Begleiter für „Bioshock: Burial at Sea“

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Verfüherische Lippen, Sexappeal in der Stimme - diese Elizabeth ist anders als das kleine Mädchen, das wir in "Bioshock Infinite" kennengelernt haben. Der erste DLC "Burial at Sea" ist perfekt für unterwegs geeignet, doch welcher Nager darf es denn sein? Wie wäre es denn mit einem, dessen Materialien an den Songbird erinnern, der auf Metall basiert, alles kann wie die Grossen und nur 11 Zentimeter in der Länge misst? "Madcatz R.AT. M" - der Test.

„Wenn ich Ihnen meine Lebensgeschichte erzählen wollte, würde ich meine Memoiren schreiben“, haucht mir eine verführerisch anmutende Stimme zu. Nett ist das nicht gerade, aber der Blick von Elizabeth in diesem Moment lässt mich völlig in „Bioshock: Burial at Sea“ versinken. Normalerweise mache ich mir wenig aus dem Sexappeal von Spielecharakteren und fand das immer eher abstrus. Doch bei Elizabeth ist es anders: Sie ist dezent gekleidet, trägt einen Hosenanzug, der fast schon ein wenig burschikos rüberkommt. Aber ihre Stimme, ihr mysteriöses Auftreten und die Geheimnisse, die sie umgeben machen sie sexy. Ich will mehr über sie erfahren und vor allem will ich auch wissen, wie aus dieser florierenden Unterwasser-Stadt der Horror-Ort Rapture wurde, wie wir ihn in „Bioshock“ erleben. All’ das und noch viel mehr definiert Triple-A-Games, wie es sie aktuell noch kaum im portablen Format gibt.

Portables Gaming: Gaming-Laptop sucht Mäuserich


Klar, die Ansätze sind da: „Assassin’s Creed: Liberations“ schaffte es auf der Vita einen neuen Charakter ins Universum einzuführen, machte endlich mal eine Frau zur Protagonistin und spendierte ihr eine starke Geschichte, ohne sie auf Äusserlichkeiten und Sexappeal zu reduzieren. Dennoch sind solche Games im portablen Bereich selten, auf iPhone & iPad gibt’s ja fast nichts mit einer Story und Charakteren, die über 0815-Klischees hinausgehen. Oder zumindest viel zu wenig, wenn ihr ein paar gute Spiele kennt, die Geschichten wie ein „Bioshock Infinite“ bieten, schreibt es in die Kommentare. Lange Rede, kurzer Sinn: Diese Meisterwerke bekommt ihr nur auf Konsole und PC. Konsolen und mein gerade für „Battlefield 4“ aufgerüsteter Gaming-Rechner scheiden für vielen Flüge als Journalist aus, ergo musste mal ein Gaming-Laptop her. Und der suchte natürlich direkt nach einer passenden Notebook-Gaming-Maus. Die Anforderungen: Klein und extrem präzise sollte sie sein. Schick und edel, aber nicht zu verspielt, also ohne pulsierendes Logo im Weihnachtsbaum-Design, sondern mit edel verarbeiteten Applikationen. So stiess ich auf die Madcatz R.A.T. M, eine der  schicksten Gaming-Mäuse, die der Markt aktuell zu bieten hat.


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