Headset Kunai Mobile (Mad Catz)

Komfortabel, guter Sound, sehr günstig: Das Kunai Mobile

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Das neue Mad Catz Kunai Mobile im Check. Liefern sie ansprechenden Sound zum Preis und können die Kalifornier wieder ihren exorbitant hohen Design-Ansprüchen gerecht? Schliesslich steht das Unternehmen für Sci-Fi-Produkte vom Schlage einer R.A.T. 9, die fast schon an einen von Michael Bays Transformern erinnert. Das Mad Catz Kunai Mobile für iPad, iPhone, Android, Windows Phone sowie PS Vita.

Mad Catz ist wirklich immer für eine Überraschung gut: Wirkte das Warhead 7.1 noch wie die militärische Headset-Variante für Sci-Fi-Piloten und dessen Funkstation wie eine Abschussstation für Interkontinentalraketen, ist das Kunai Mobile fast schon ein bisschen bieder: Allerwelts-Plastik von Blau über Orange bis Rosa und auch die klassischen Apple-Farben Schwarz und Weiss stehen zur Wahl, schliesslich möchte das Kunai gerne an deinen iPod, iPhone oder iPad Air angeschlossen werden. Oder an deine brandneue Playstation 4 und hier wird’s richtig interessant. Mad Catz bietet mit dem Kunai Mobile für gerade mal 79 CHF das derzeit günstigste Headset für die Playstation 4 an. Einfach den 3,5er Klinke-Anschluss mit dem DualShock 4 Controller verbinden und schon steht gutem Teamplay dank Voice-Option in „Killzone: Shadow Fall“ nichts im Weg. Doch wie viel Sound gibt’s wohl für den günstigen Preis und überzeugt das Gerät auch auf der Playstation Vita und dem iPad? Zeit das Mad Catz Kunai Mobile durch das Testlabor zu jagen.

Der Test-Parcours

GAMES


Playstation 4: 


Killzone: Shadow Fall


Need for Speed Rivals 


Assassin’s Creed 4: Black Flag



PS Vita: 
Tearaway


Killzone Mercenary




Musik

David Guetta: Gettin' Over


Black Eyed Peas: I gotta feeling







Snoop Dogg: Doggystyle (Album)







Jamiroquai – Synkronized (Album)





Depeche Mode: Enjoy the Silence





Pink Floyd: The Great Gig in the Sky


Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen

Design & Komfort



Schält sich das Kunai aus seinem schicken Karton, kommt ein robustes, ansehnliches Headset zum Vorschein, das aber zumindest in unserer Testfassung keine Wow-Rufe auslöst. Die günstige Preislage macht sich schon beim Material bemerkbar und auch das matte Design ist eher Geschmackssache. Zum mal schnell mitnehmen und eine Runde Vita spielen ist es okay, als schickes Accesoire für den Wohnzimmertisch taugt es aber deutlich weniger als alles, was Mad Catz bisher gebaut hat. Schliesslich sind die Kalifornier vor allem für Highend-Hardware mit ausgefallenen Design bekannt. So wie die brillante R.A.T.-Gaming-Linie oder auch die S.T.R.I.K.E.-Geräte, die mit ihren LED-Monitoren mehr nach der Kommandozentrale der Enterprise, denn Tastaturen aussehen. Wer es jedoch schlichter mag und eher eine Abneigung gegen Hochglanz-Produkte (die ja bekanntlich Finger-Toucher magisch anziehen), der dürfte hier glücklich werden. Schön auch: Die Seitenteile des Kopfhörers lassen sich abnehmen.

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