3D Shinobi III

Retro-Ninja-Action

Test roquy getestet auf Nintendo 3DS

Der Sega Mega Drive hat vor gut 20 Jahren fantastische Spiele hervorgebracht. „Shinobi III“ gehörte zu den Vorzeigespielen auf dem Mega Drive. Es überzeugte mit anspruchsvollen und abwechslungsreichen Kämpfen und Leveln. Im Rahmen der 3D-Classics-Serie beglückt uns Sega mit einem Remake für den Nintendo 3DS in Form eines Sidescroller-Beat-'em-Ups. Ob der Titel auch mit fortgeschrittenem Alter noch zu überzeugen vermag und wie das Remake gelungen ist, verraten wir euch in unserem Test.

Retro-Charme

Remakes sind eine heikle Angelegenheit für Entwickler. Leider passiert es nur allzu schnell, dass eine Neuauflage den Eindruck macht, lieblos programmiert und portiert worden zu sein. Studios wie Nintendo und Sega haben uns dennoch in Vergangenheit mit diversen Projekten bewiesen, dass sie es durchaus drauf haben, den Zauber der Vergangenheit zu bewahren. Sega kann nun einen weiteren Titel in ihre Reihe der Erfolge hinzufügen.

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„3D Shinobi III“ versprüht vom ersten Moment an den vollen Charme eines hervorragend gealterten Spiels aus den Neunzigern. Der Sound, die Optik, die Menus, alles passt zusammen. Es sieht aus und fühlt sich an wie ein 20 Jahre altes Spiel, ohne jedoch altbacken daherzukommen. Ein Kunststück, das nicht jeder schafft.

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Ist Optik und Sound nach wie vor zu wenig Nostalgie? Kein Problem. Der Bildschirmmodus kann auf klassisch umgestellt werden, so hat man wirklich das Gefühl, vor einem alten Röhrenfernseher zu sitzen. Der Spieler kann zudem wählen, ob er die internationale oder die japanische Originalversion spielen möchte und welcher Emulator einem besser liegt – Sega Mega Drive oder Sega Mega Drive 2. Das sind Funktionen, die das Liebhaberherz begehrt. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass sich dort ein paar Leute ernsthaft mit den Bedürfnissen und Wünschen der Spieler auseinandergesetzt haben. Toll gemacht!

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