Maus R.A.T. Tournament Edition (Mad Catz)

Rosie Huntington-Whiteley möchte mit diesem Nager spielen

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Wer ein Date mit einem Victoria-Secret-Model haben möchte, der muss ihr schon einiges bieten: Eleganz, gutes Aussehen und Benehmen, Weltmännischkeit und auch eine gewisse Spritzigkeit. Mal schauen, ob sich die Mad Catz R.A.T. TE in diesen Kategorien genau so gut schlägt wie ihr grosser Bruder, die R.A.T. 9. Der haben wir damals das Date mit Megan Fox ermöglicht – oder es zumindest stellvertretend für den Nager auf der Weltpremiere wahrgenommen. „Mad Catz R.A.T. TE“ im Test.

Wenn so ein Mäuserich ein Date mit einem Victoria-Secrets-Model haben will, kann es nicht schaden aus dem Hause Mad Catz zu stammen. Die Kalifornier wissen was sich gehört, setzen generell auf die innovative Schiene und arbeiten mit Designs, die selbst in sehr technisch-affinen Redaktionen zu regelmässigen „Wow, darf ich auch mal anfassen“ und „muss ich haben“ führen. Die R.A.T-Serie ist fast schon berühmt für ihren Transformer-Appeal. Ich habe förmlich das Gefühl die kleine Pappschachtel vor mir könnte gleich anfangen zu vibrieren, es würden Mausarme den Karton aufreissen, grosse Augen machen und ein „Guten Morgen, Erdenbürger“ ausstossen.

Doch eines ist anders bei Mad Catz neuer Kreation und die machte mich vor dem Test schon etwas stutzig. Der Hersteller steht für sehr hochwertige Kreationen, wo die anderen Plastik verwenden, wird bei Mad Catz generell sehr viel mit Aluminium und gebürstetem Stahl gearbeitet. Das macht die Produkte zu technisch hochwertigen, extrem langlebigen Luxusprodukten, die auch den Fall vom Schreibtisch einige Meter auf einen Laminatboden ohne Schramme überleben.

Soll ja andere Hersteller geben, bei denen hinterher der Laser-Sensor nicht mehr richtig funktioniert. Bevor uns Michael Bay bereits in einigen Monaten mit „Transformers: Age of Extinction“ in die letzte epische Schlacht zwischen Robotern und Roboter-Sauriern wirft, schieben wir die Mad Catz R.A.T. Tournament Edition schon mal in die Schweizer Area 51. Auf die hat nämlich nicht nur Rosie Lust, sondern auch eSportler und LAN-Party-Strategen. 


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