Ist Crytek nach dem Jahr 2014 erneut in eine finanzielle Schieflage geraten? Das lassen die Schilderungen mehrerer Mitarbeiter vermuten.
Das deutsche Studio Crytek, das demnächst "Robinson: The Journey" veröffentlichen wird, könnte sich trotz eines Deals mit Amazon wieder in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Über das Job-Portal Glassdoor haben sich mehrere anonyme Mitarbeiter von Crytek gemeldet und sich über ausbleibende oder späte Gehaltszahlungen beklagt. Die mangelnde Kommunikation mit der Chefetage wird ebenfalls kritisiert.
Seit sechs Monaten sollen Gehälter immer wieder ein bis drei Wochen zu spät gezahlt werden. Eine ähnliche Situation gab es bereits im Jahr 2014. Zunächst wurden die finanziellen Probleme dementiert, doch später musste Crytek die Schieflage zugeben. Crytek hat sich zu den aktuellen Berichten noch nicht geäussert. Wir drücken die Daumen, dass da entweder nicht viel dran ist, oder "Robinson: The Journey" wieder genug Geld in die Kassen spült.