Destiny

Battlefield4 küsst Halo küsst Skyrim küsst Borderlands. Plus MMO-Liebe

Vorschau Benjamin Kratsch

Die erste Minute im PS4-Shooter „Destiny“ von den „Halo“-Machern Bungie: „Wir brauchen mehr Licht. Moment ich suche ein paar Stöcken um Feuer zu machen“, sprach das kleine dreieckige Ding vor unserer Nase und schwirrte davon. Sein Name: Ghost. Seine Funktion: Licht ins Dunkel bringen in den düsteren Gängen von „Destiny“. Du kennst seine Stimme? Es ist die von Peter Dinklage, der Tyrion Lannister in „Game of Thrones“ so unfassbar brillant spielt. Äh, kneif mich mal, ist das wirklich noch ein Videospiel? Der Alien mit den zwei grossen Stahlhörnern am Kopf, den fünf orange funkelnden Augen und der super detaillierten Waffe könnte so 1:1 aus einem „Star Trek“-CGI-Film stammen. Games.ch über den neuen Shooter der Halo-Macher, der „Battlefield“, „Borderlands“ und „Skyrim“ unter einem MMO-Hut vereint und unglaublich gut aussieht. "Destiny" - Das Mega-Preview.

Plötzlich surren Relais los, Schalter klappen wie von magischer Hand um und diese riesige Anlage im alten Russland wird hell erleuchtet. Äh, kneif mich mal, ist das wirklich noch ein Spiel? Der Alien mit den zwei grossen Stahlhörnern am Kopf, den fünf orange funkelnden Augen und der super detaillierten Waffe könnte so 1:1 aus einem „Star Trek“-CGI-Film stammen. Der Schatten, den er wirft ist so detailliert, das wir bei einer leicht schrägen Perspektive sogar die winzigen Antennen am Helm im Schatten wiedersehen. Als wir uns der Stahltür hinter ihm nähern, wird ausserdem deutlich wie scharf die Texturen auf Xbox One und Playstation 4 eigentlich ausfallen: Wir können kleine Kratzer, offensichtlich von Krallen erkennen. Jede einzelne Naht wurde von einem Designer gesetzt, jede Schraube penibel angebracht und als wir die Tür öffnen, sehen wir sogar an einigen Stellen abgeplatzten Lack. Wow, das ist es also dieses Next-Gen.

Ein „Next Gen“-Halo mit persönlicher Blase?

„Destiny“ mag im ersten Moment wie ein gewöhnlicher Shooter wirken, doch es ist viel, viel mehr. Bungie Activision mögen das Wörtchen MMO nicht besonders und sprechen stattdessen von einem Shared World Shooter, der klassischen Koop mit Mega-Schlachten kombiniert. Dazu haben die Macher ein System aus „Bubbles“ erdacht. Momentan befinden wir uns in unserer privaten Blase, in die wir bis zu vier Mitspieler einladen können. In diesem alten Regierungsbunker der Russen können wir Darla gut gebrauchen, denn die Lady spielt einen Hunter und bringt ein präzises Scharfschützengewehr mit zur Party. Wir selbst steuern einen Warlock, feuern mit einem Impuls-Gewehr namens Viper P3 und können unser Team per Kraftfeld schützen. Ausserdem verfügen wir über diese kleine Drohne namens „Ghost“, die wie eine fliegende Maglite dunkle Räume ausleuchtet und die Gegend nach Feinden scannen. Wird’s zu brenzlig, können wir Unterstützung anfordern, die dann mit einem Jet anreist und so recht flott ins Kampfgebiet vordringen kann.

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