Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2016

Anno 2205 der Hauptsieger

News Michael Sosinka

Am gestrigen Abend wurde bei unseren Nachbarn der Deutsche Computerspielpreise 2016 vergeben. Das Spiel des Jahres wurde "Anno 2205".

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Unsere Nachbarn haben gestern Abend den Deutschen Computerspielpreis 2016 vergeben. Unter den mehr als 600 Gästen in der Münchner BMW Welt waren unter anderem auch Alexander Dobrindt, Deutscher Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, die bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Technologie, Ilse Aigner, und Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, sowie Abgeordnete des Bundestages, unter anderem die Laudatorin und Bundestagsabgeordnete Saskia Esken.

Komiker Kaya Yanar, Schauspielerin Nova Meierhenrich, Schauspieler Antoine Monot Jr. sowie die YouTube-Stars LeFloid und Frodoapparat traten bei der feierlichen Verleihung als Laudatoren auf. Moderiert wurde die rund zweistündige Gala von der Nachrichtensprecherin Anett Möller. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band MIA. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 470.000 Euro ausgeschüttet. In der Kategorie "Bestes Deutsches Spiel“" hat in diesem Jahr der Titel "Anno 2205" gewonnen, der von Blue Byte entwickelt wurde.

Alle Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2016 auf einen Blick

  • Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro): Anno 2205 (Blue Byte / Ubisoft, Mainz / Rheinland-Pfalz)
  • Bestes Nachwuchskonzept (dotiert mit insgesamt 75.000 Euro, 1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro):
    • Cubiverse (Hochschule: Media Design Hochschule München / Bayern)
    • Lost Ember (Hochschule: HAW Hamburg, Mooneye Studios / Hamburg)
    • Leaves (Hochschule: TH Köln / Nordrhein-Westfalen)
  • Bestes Kinderspiel (dotiert mit 60.000 Euro) / Erstmals zwei Gewinner, die je 30.000 Euro Preisgeld erhalten:
    • Fiete Choice (Ahoiii Entertainment, Köln / Nordrhein-Westfalen)
    • Shift Happens (Klonk, München / Bayern)
  • Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 Euro): One Button Travel (Agnes Lison & Marcel-André Casasola Merkle, The Coding Monkeys, München / Bayern)
  • Beste Innovation (dotiert mit 35.000 Euro): The Climb (Crytek, Frankfurt / Hessen)
  • Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 Euro): Typoman (Brainseed Factory, Headup Games, Bonn / Nordrhein-Westfalen)
  • Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro): Professor S. (LudInc, Berlin)
  • Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro): Path of War (Envision Entertainment, Nexon M, Ingelheim am Rhein / Rheinland-Pfalz)
  • Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro): Shift Happens (Klonk, München / Bayern)
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED, Bandai Namco, Warschau / Polen)
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): Splatoon (Nintendo, Kyoto / Japan)
  • Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED, Bandai Namco, Warschau / Polen)
  • Sonderpreis der Jury (undotiert): Indie Arena Booth
  • Publikumspreis (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED, Bandai Namco, Warschau / Polen)
Quelle: Pressemeldung

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