Devolver Digital: Bis an die Schmerzgrenze!

Not a Hero - Titan Souls - Ronin

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Ronin

Entwickler: Tomasz Wacławek
Plattformen: Mac, Linux
Erscheint: 20.5.2015

Weiter geht es mit dem Titel der uns nicht nur zu der Überschrift zu dem Artikel bewogen, sondern auch unsere Toleranzgrenzen mehr als nur einmal getestet hat. In dem Spiel, nein der spielbaren Herausforderung, „Ronin“ geht es darum, als (weiblicher) Ninja fünf Verantwortliche eines anscheinend bösen Konzerns zu meucheln. Umgesetzt hat das das Ein-Mann-Entwicklerteam um den Polen Tomasz Waclawek, in Form eines rundenbasierten Platform-Shooters. Oder so ähnlich. Das Schiessen bezieht sich übrigens nur auf die zahlreichen Gegner, nicht auf unsere Ninja-Kämpferin. Die arbeitet Assassinen-mässig mit Katana und Drosseldraht. Wir haben in unserem Zug alle Zeit der Welt uns mit den Standorten der Bösewichte vertraut zu machen. Ein Lichtkegel zeigt uns an, ob wir gesehen werden können. Rote Laserlinien die Flugrichtung von Kugeln, die uns beim Zug des Gegners erwarten. Es gilt ganz genau den nächsten Zug zu planen und wirklich jedes Objekt und jeder Person in einem Raum Beachtung zu schenken. Fünfzehn Missionen wird das Spiel enthalten, gesehen haben wir nur eine. Aber nicht, weil Tomasz uns nicht mehr zeigen wollte, sondern weil wir einfach nicht gut genug waren und unser Pixelleben im Minutentakt verloren haben.

Fazit

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Beschreibung2

„Ronin“ ist ein Spiel, in das man sich richtig einfuchsen muss. Ausdauerndes Studieren der Räume und die Einbeziehung aller Eventualitäten sind der Grundstein für den Erfolg. Und natürlich der Einsatz von Ninja-Ausrüstungsgegenständen wie einem Greifhaken, um sich an Wänden hoch zu hangeln oder mittels Holografietechnik den Gegner zu verwirren. Definitiv ein hochkomplexes Spiel, das trotz spartanischer Grafik, allein mit den Möglichkeiten des Spielprinzips begeistert.

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