Doom zu brutal?

Dann spiele es einfach nicht

News Michael Sosinka

Wem "Doom" zu brutal ist, der soll es laut Bethesdas Pete Hines einfach nicht spielen. Schliesslich ist eine Kettensäge nunmal dazu da, um Dämonen zu zerteilen.

Auf der E3 2015 hat Bethesda Softworks das neue "Doom" angekündigt. Die Gameplay-Demo fiel dabei ziemlich brutal aus, weswegen sich auch Kritik wegen des hohen Gewaltgrades breit machte. Bethesdas PR-Guru Pete Hines hat darauf jedoch ziemlich gelassen reagiert. Sein Motto: Wem es zu brutal ist, sollte es einfach nicht spielen. Eltern müssen es ihren Kindern hingegen verbieten.

"Ich weiss nicht, was macht eine Kettensäge nochmal? Kann man mit ihr einen Dämon zerteilen? Kann man die Dämonen packen und sie in zwei Hälften spalten, um das Rückgrat zu sehen? Es stellt sich heraus, dass man das machen kann. Es ist ziemlich cool und es macht Spass," so Pete Hines.

Er ergänzte: "Wenn du gewalthaltige Spiele nicht magst, dann ist Doom wahrscheinlich nicht der richtige Titel für dich." Seinem 11-jährigen Sohn hat er "Doom" allerdings nicht gezeigt, denn schliesslich ist das Spiel Unterhaltung für Erwachsene. Zudem wird die Over-the-Top-Gewalt nur gegen Dämonen angewandt. Es gibt kein realistisches Setting, in dem man gegen Menschen kämpft. "Doom" wird im Frühjahr 2016 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.

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