Änderung am Regelwerk der CS:GO-Schweizermeisterschaft

Neuer Modus für Gruppenphase

News Roger

Für den nächsten Qualifier für die CS:GO-Schweizermeisterschaft, der Anfang Oktober während der SwitzerLAN in Bern stattfindet, hat die SESF Regeländerungen bekanntgegeben.

  • Gespielt wird zuerst im Schweizer Modus in Vierer-Gruppen. Die besten zwei Teams der Gruppen qualifizieren sich für die zweite Runde.
  • Diese wird im Single-Elimination-BO3-Modus ausgetragen. Teams, welche sich qualifizieren wollen, werden nach Ausscheiden aus dem Hauptturnierbracket die Möglichkeit haben, in einem Lowerbracket weiterhin um eine Qualifikation zu kämpfen, jedoch nicht mehr Preise im Hauptturnier zu erspielen.
  • Bei weniger als 17 Teams halten sich die Verantstalter vor, die ganze K.O.-Runde im Double-Eliminationmodus zu spielen.

Effektiv handelt es sich in der Gruppenphase aber nicht um den Schweizer Modus, sondern um eine Double-Elimination-Gruppenphase, die sich in letzter Zeit an vielen grossen Events und LANs wachsender Beliebtheit erfreut. Allerdings scheinen viele Spieler der Meinung zu sein, dass dies ein Schweizer System sei, daher wurde die Bezeichnung der Einfachheit halber in der Pressemitteilung übernommen. Im Regelwerk selbst spricht man vom korrekten Modus.

Stephan Mäder, Regelverantwortlicher bei der SESF für die "CS:GO"-Schweizermeisterschaft zu den Änderungen

[...] wir wollen den Gamern [...] auch geben, was sie wollen - und ich denke, es ist ein guter Modus, um die beiden besten Teams einer Gruppe zu finden.

Weitere Änderungen wurden ebenfalls beschlossen:

Des Weiteren gibt es ein Update bezüglich der Regeln. Aufgrund der Auflösung diversen bereits qualifizierter Teams hat sich der SESF entschieden, dass erspielte Slots bei Teamauflösung an die Organisation gehen.

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