The Elder Scrolls Online

Ein Sturm zieht auf!

Test Ulrich Wimmeroth getestet auf PC

Ein Sturm zieht auf - Krieg liegt in der Luft! Mit diesen unheilvollen Worten beginnt unser episches Abenteuer. Wir schreiben das Jahr 582 der 2. Ära – gut 1000 Jahre vor den Geschehnissen von „The Elder Scrolls V: Skyrim“ und Prinz Molag Bal, der Herrscher der dämonischen Daedra, ist gerade so richtig dabei Tamriel zu unterjochen. Das es dazu nicht kommen wird, dafür müssen wir Sorge tragen. Und es ist ein verdammt langer Weg vom eingesperrten Seelenlosen zum wahren Helden des Fantasy-Reichs.

Mit Spannung haben wir das erste reine Online-Abenteuer der seit 20 Jahren erfolgreichen „The Elder Scrolls“-Saga erwartet. Seit dem offiziellen Start verbringen wir Tag und Nacht mit unserem kaiserlichen Templer (ja, wir haben die Imperial Edition), erschlagen Monster, erfüllen Quests und maximieren unsere Fähigkeiten. Die offene Spielwelt hat derart viel zu bieten, dass ein einziger Bericht aus Tamriel bei weitem nicht ausreicht. Hier nun Teil 1 unserer Erfahrungen: Von der Erschaffung des eigenen Charakters, über die Flucht aus Kalthafen bis zu den ersten Erkundungen in Himmelsrand und Morrowind.

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Die Qual der Wahl!

Nichts für Leute mit Entscheidungsschwächen: Allein mit der Charaktererstellung haben wir erst mal eine gute Stunde zugebracht. Drei verfeindete Allianzen, zehn Völker und vier Klassen stehen zur Verfügung und die Wahl will überlegt sein. Schliesse ich mich dem Ebenherz-Pakt, dem Dolchsturz-Bündnis oder der Aldmeri-Dominion an? Die Allianz entscheidet über das Startgebiet in dem eure Abenteuer beginnen. Ob ihr als Ork, Wald- Hoch- oder Dunkelelf, Mensch, katzenartige Khajiit oder Argonier mit Echsenkopf loslegen wollt, entscheidet ihr im nächsten Schritt. Seid ihr mit der Auswahl zufrieden, muss noch eine Klasse festgelegt werden. Drachenritter, Zauberer, Nachtklinge oder Templer – was darf es sein? Wir haben uns für den, reichlich mit Sonnenstrahlen um sich feuernden, Templer entschieden. Der teilt ordentlich mit der Klinge aus, verfügt über allerlei Angriffs- und Heilzauber und entspricht einfach unserem edlen Gemüt. Aber keine Sorge, die Charaktere sind nicht stur auf einen Weg festgelegt, sondern können die unterschiedlichsten Fähigkeiten erlernen. Eine wirklich falsche Wahl kann man nicht treffen.

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Rollenspiel-üblich darf der stolze Recke auch bis auf kleinste Detail individualisiert werden. Männlich oder weiblich, Haar- und Augenfarbe, Bauchumfang oder gerne auch mal eine Narbe im Gesicht? Über Schieberegler und Schalter lässt sich aus mehreren Dutzend Optionen ein optisch einzigartiger Charakter erstellen. Auf dem Bildschirmfoto seht ihr unseren blauäugigen Templer mit modischer Kurzhaarfrisur, mit dem wir in die Schlacht gezogen sind.

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