Etrian Mystery Dungeon - Test

Unendlich viel Dungeons, Taktik und Action!

Test Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo 3DS

"Etrian Mystery Dungeon" könnte man schon fast als Experiment bezeichnen. Es verbindet die zwei Spieleserien "Etrian Odyssey" und "Mystery Dungeon" (letztere vor allem aufgrund der "Pokémon"-Ableger bei uns bekannt) und erschafft einen Mix aus beiden! Beide Spiele haben schon immer ihren Fokus auf die Dungeons gelegt. Nun liefern sie eine zusätzliche Herausforderung, die nur echte Abenteurer meistern können. Werdet ihr euch erfolgreich durch die Dungeons kämpfen oder von den teils kolossalen D.O.E.s zertrampelt?

Alles oder nichts!

Screenshot

"Etrian Mystery Dungeon" ist ein sogenannter Roguelike-Titel. Dies bedeutet, dass jeder Dungeon in Felder aufgeteilt ist. Wir können unseren Helden und seine Truppe auf diese bewegen oder Aktionen durchführen, wie Items benutzen, Gegner angreifen. Doch jedes Mal, wenn wir uns bewegen oder irgendwie agieren, werden auch die Gegner des Dungeons aktiv. Somit muss jede Aktion gut überlegt sein, denn ansonsten geraten wir schnell in einer schwierigen Lage. Und bei einer Niederlage verlieren wir alle Gegenstände, die wir im Inventar haben, und zusätzlich auch noch eine zufällige Ausrüstung.

Ja, es klingt recht heftig. Doch das macht den Reiz des Spiels aus! Es ist herausfordernd und, obwohl die Dungeons viele Schätze bereithalten, so wissen wir auch, dass wir bei zu viel Gier vielleicht schnell alles wieder verlieren. Dadurch bleibt das Spiel stets spannend!

Die Story des Spiels ist sekundär und recht simpel. Es gibt sehr starke Gegner, sogenannte D.O.E.s (wie einst die F.O.E.s aus „Etrian Odyssey“), die die Stadt regelmässig überfallen. Sie verursachen riesigen Schaden und deswegen müssen wir sie aufhalten. Die Missionen der Hauptgeschichte sind herausfordernd, aber gut zu meistern. Echte Taktiker werden dafür im extrem schweren Post-Game auf ihre Kosten kommen.

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