Fantasy Basel 2016 - Runde Zwei

Von Anime bis Zombie Walk

Artikel Daniel

Zum zweiten Mal in der noch jungen Geschichte der „Fantasy Basel“ wurden dieses Auffahrtswochenende die Tore zur Schweizer Comic Con geöffnet. Keine Messe, kein Festival, eine Convention soll es sein. Noch spielt die „Fantasy Basel“ nicht in der gleichen Liga wie die Kölner Gamescom, oder die riesigen Conventions jenseits des grossen Teichs in San Diego und New York, aber verglichen mit der „Fantasy Basel“ vom letzten Jahr, gab es einen gewaltigen Sprung nach vorne.

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Die Veranstalter schienen ihre Lehren gezogen zu haben, und fuhren mit mehr Ständen auf, mehr Attraktionen, Gästen, Merchandise, Workshops, Panels undundund. Das Geek-Herz schlägt höher.

Schweiz und Fantasy

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Jaja, wir Schweizer sind auf unser EU-Insel immer ein bisschen isolierter als die umliegenden Länder. Verkleidet wird sich nur an der Fasnacht. Schon schlimm genug, dass irgendwelche komischen Ami-Fans am Vorabend zu Allerheiligen von Haustür zu Haustür pilgern wie die Zeugen Jehovas für Süsses oder Saures. Aber jetzt sollen auch noch Mitten im Jahr Spidermans, Darth Vaders und Super Marios durch Basel streunen? Zumindest so kommt es einem manchmal vor. Und wir Geeks sind eh alles picklige pubertäre Kellerkinder, die bei ihrer Mama Zuhause vor PC und Konsolen hocken und sich von Chips und Energy Drinks ernähren.

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Aber jetzt ernsthaft… Wir Schweizer sind manchmal ein bisschen zurückgeblieben, was Geek Culture, Fantasy, Science-Fiction, Cosplay und Videogames angeht, aber die „Fantasy Basel“ ist das beste Beispiel dafür, dass wir auch anders können.

Noch ist die „Fantasy Basel“ vergleichsweise klein, aber es gibt sie. Wir haben eine Comic Con.
Wir sind jemand!!

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