Far Cry 3

Er wollte Urlaub machen...und wurde zum Killer

Vorschau Benjamin Kratsch

Mit erotischen Blicken beginnt der Action-Thriller von den "Assassin`s Creed 3"-Machern Ubisoft Montreal. Eine schöne Frau blinzelt uns an. Es ist Nikki. Braun gebrannt, brünett, heiss. Sie ist unsere Freundin und wir sind mit Kumpels auf einem wunderschönen Bikini-Atoll gelandet. Es ist das Paradies: Die Sonne lacht, das Wasser funkelt so blau wie Nikkis Augen und die Stimmung ist ausgelassen. Zusammen mit Doug und Nikki stürmen wir los, wollen die Insel erkunden. Wir finden ein verlassenes Boot, das irgendwo an einer Bucht lagert. Dort liegt eine Ak 47, ein russisches Sturmgewehr: "Ist das echt? Wie krass, filmst du mich?" "Far Cry 3" – die grosse Vorschau!

"Film mich, man ist das coo" freut sich Jason, der Protagonist aus diesem Action-Thriller der gerade bei Ubisoft Montreal entwickelt wird. Jason ist der typisch amerikanische Sunnyboy: Durchtrainiert, gestylte Haare, sonst aber eher ein Durchschnittstyp. Mit Waffen hat er nicht so viel am Hut, will sich unbedingt mit einer Ak filmen lassen. Noch ahnt er nicht dass er schon sehr bald damit töten muss.

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Aus einer Partienacht wird der Albtraum

Noch feiern sie, schunkeln, prosten sich zu: Jason, Doug und Nikki trinken gut einen über den Durst. Jason, der Protagonist von "Far Cry 3" ist der typisch amerikanische Sunnyboy: Braun gebrannt, gestylte Haare, durchtrainiert. Die Meute macht ordentlich Party, doch erwachsen sie später nicht etwa nur mit starken Kopfschmerzen, sondern gefesselt in einer Holzhütte. Jason schaut sich um, sieht seinen Freund Doug der einen Sack über den Kopf gestülpt bekommen hat. Ein Kerl quetscht ihm seine Waffe in die Hand, will ihn zwingen abzudrücken "Kill me" – "kiiiilll me", schreit der Typ, der Anführer einer Milizengruppe den wir bereits von der E3 als zynischen Vaas kennen (E3-Preview zu Farcry 3). Vaas schreit ihn an, Doug jammert, fleht um Gnade doch dieses Wort kennt dieser skrupellose Kerl mit dem Iro-Schnitt nicht. Er schnappt sich die Desert Eagle und drückt ab. Jason weiss dass er hier sterben wird, er muss handeln, nimmt seinen ganzen Mut zusammen und wirft seinen Bewacher gegen die Wand, erdrosselt ihn mit seinen Fesseln, wirft Stühle und Möbel um. Vaas fährt herum, will ihn töten, trifft aber nur den eigenen Mann. Das scheint ihn weniger zu stören als das er sein Opfer verfehlt hat, Handlanger gibt es genug auf diesen von Armut geprägten Inseln.

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