Feist - Test

Eine lange Reise fand sein Ende

Test Video Patrick Seibert getestet auf PC

Gut Ding will Weile haben, aber das die Entwicklung von "Feist" gleich sieben Jahre in Anspruch nehmen wird, hatten sich die beiden Schweizer Entwickler Florian Faller und Adrian Stutz so sicherlich nicht vorgestellt. Seine Anfänge nahm das Projekt 2008 in der Studienvertiefung Game Design der Zürcher Hochschule der Künste. Der damalige Prototyp gewann unzählige Preise und zählte unter anderem zu den Gewinnern des Student Showcase des Independent Games Festival 2009.

Dieser Erfolg bescherte dem Team allerlei Aufträge, worunter die selbst finanzierte Entwicklung von "Feist" litt. Über die Jahre hinweg wuchs das Projekt langsam aber stetig an Wochenenden an, bis im Jahre 2013, motiviert durch die vielen Anfragen nach einem Erscheinungstermin für Feist, der Entschluss gefasst wurde das Spiel endlich fertig zu stellen und damit das Studio Bits & Beats hervortrat.

Screenshot

Als erstes fällt bei der Betrachtung von "Feist "der wunderschöne Stil auf, der durch seine Farben, Schatten und Wälder die kleine Schwester des Plattformers "A Walk in the Dark" sein könnte. Weniger auffallend, sondern eher störend wenn nicht vorhanden: Die Politur. Mit seinem Grad an Detailverliebtheit und der Abwesenheit von Ecken und Kanten könnte das Spiel glatt aus Blizzards Spieleschmiede stammen, die bekannt für besonders hochpolierte Spiele sind. Zur Sicherheit wurde Google mehrfach befragt, ob es sich hier tatsächlich um ein Spiel aus der Schweiz handelt, so ungewohnt hoch die Qualität.

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