FIFA 17 - The Journey - Test

Die Reise deines Lebens

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EA Sports sorgte bereits im Sommer mit "FIFA 17" für mächtig Furore. Eine neue Engine, viele Neuerungen im spielerischen Bereich und ein neuer Coverathlet (und wir dachten schon, Messi wird im Alter von 80 Jahren noch das Cover zieren). Dazu kommt noch die neue Modellierung der Gesichter der Fussballer. EA Sports scheint sich mächtig ins Zeug gelegt zu haben.

Am Meisten gab aber zweifelsohne der neue Modus mit dem Namen "The Journey" zu reden. Die Trailer dazu waren episch. Jedes Mal hatte ich Gänsehaut. Deshalb konnte ich es kaum erwarten, den Modus endlich in der Vollversion zu spielen. Im Review dazu verraten wir euch, auf was ihr euch freuen könnt.

Im Vorfeld zum Release von "FIFA 17" habe ich die Trailer zu "The Journey" mehrmals angeschaut. Schnell wurde klar, dass es in diesem Modus um den jungen Alex Hunter geht, der seinen Weg als Profifussballer macht und dabei auf einige Widrigkeiten trifft. Letztendlich aber, wurden mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben. Deshalb verschaffen wir Klarheit in Sachen "The Journey".

Von Kindheitsträumen und wilden Jugendlichen

Beim Start von "The Journey" müsst ihr zunächst euer Lieblingsteam aus der Premier League wählen. Eine andere Liga zu spielen ist nicht möglich. Aber dies sollte bereits im Vorfeld klar geworden sein. Nichts desto trotz sollte man unbedingt diesen Modus spielen, denn er ist schlichtweg episch.

Dies wird spätestens nach dem Intro klar. Die Hauptcharaktere werden dabei präsentiert, als ob es sich bei "The Journey" um einen Film handeln würde. Wahnsinnig gut gemacht. Ich bin jetzt schon gefesselt. Während dem Intro wird dann auch klar, wie umfangreich dieser Modus sein muss. Viele Hauptcharaktere spielen eine mehr oder weniger grosse Rolle. Dazu kommen die Fussballstars Marco Reus, Angel Di Maria und James Rodriguez, welche eine spezielle Rolle in der Geschichte spielen. Aber nun rein in den Modus. Als Lieblingsteam wählte ich übrigens Arsenal London.

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Den Anfang nimmt "The Journey" aber weit entfern eines grossen Fussballstadions, auf einem kleinen Fussballplatz in England. Es läuft das Endspiel der U11 Meisterschaft. Am Spielfeldrand stehen ein paar Eltern sowie einige Scouts. Auf dem Platz duellieren sich deren Kids und mittendrin ist der kleine Alex Hunter, zehn Jahre alt und torhungrig. Alexs Mutter ist da und feuert ihren Jungen an. Ebenso Alexs Vater. Der kleine Junge gibt sein Bestes. Als der Ball zu ihm kommt, zieht er Richtung Tor, wird aber von einem Gegner abgegrätscht und fällt hin. Der Vater von Alex Hunter zeigt sich empört und schimpft über das Verhalten seines Sohnes. Dies sorgt für Streit zwischen ihm und der Mutter von Alex worauf sie ihn bittet, nach Hause zu gehen. Der Vater folgt der Aufforderung und verpasst, wie sein Sohn im Penaltyschiessen die Meisterschaft entscheidet. Jubel, Freudensprünge, Applaus und Szenenwechsel.

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Wir finden uns im Zimmer des kleinen Alex wieder. Dieser kommt gerade mit seinem Freund Gareth Walker vom Spiel, mit der Medaille um den Hals und Siegergesänge singend. Hunter äussert gegenüber Walker seine Enttäuschung darüber, dass sein Vater das Finalspiel frühzeitig verlassen hat. Walker hat zwar aufmunternde Worte für Alex übrig, muss dann aber nach Hause. Daraufhin kommt der Grossvater von Alex ins Spiel. Er spricht mit seinem Enkel und schenkt diesem Trost, sowie den Ball, mit dem er damals sein 100. Tor in der obersten englischen Spielklasse geschossen hat. Der Grossvater von Hunter war also Profifussballer. Wie sich im Gespräch herausstellt, gilt gleiches auch für den Vater von Alex.

Der kleine Alex bemerkt seinem Grossvater gegenüber, dass er jeden Tag mit dessen Ball trainieren werde und wir verabschieden uns von klein Alex.

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