Wie verkauft sich Call of Duty: Infinite Warfare?

In den USA deutlich schlechter als Black Ops 3

News Michael Sosinka

Laut den ersten Infos verkauft sich "Call of Duty: Infinite Warfare" in den USA deutlich schlechter als "Call of Duty: Black Ops 3" im letzten Jahr.

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Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung von "Call of Duty: Infinite Warfare" hat Activision bestätigt, dass man nicht ganz so gute Verkaufszahlen wie bei "Call of Duty: Black Ops 3" erwartet. Das scheint sich jetzt zu bewahrheiten. Vor der Bekanntgabe des NPD-Reports sagte der Cowen-Analyst Doug Creutz, dass sich der Shooter in den USA bisher um fast 50 Prozent schlechter verkauft hat als "Call of Duty: Black Ops 3" im Jahr 2015.

CNBC beruft sich auf eine andere Quelle und berichtet, dass die NPD-Daten einen 51-prozentigen Rückgang der physischen "Call of Duty"-Verkäufe zeigen. Auch in UK gingen die Verkaufszahlen zurück. Das bezieht sich alles allerdings nicht auf die Downloads, von denen erwartet wird, dass sie angestiegen sind. Wahrscheinlich können sie aber nicht für einen Ausgleich sorgen. Die diesjährigen Special-Editions mit "Call of Duty: Modern Warfare Remastered" dürften sich zudem besser verkaufen als vorherige Spezialausgaben. Es ist also gut möglich, dass der Umsatz wegen des höheren Preises am Ende doch nicht so viel schlechter ausfällt.

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